In atemberaubenden Bildern präsentiert der IMAX 3D-Dokumentarfilm „Wild Ocean 3D“ die spektakuläre Unterwasserwelt im Indischen Ozean vor der Küste Südafrikas. Der Film zeigt den epischen Kampf ums Überleben an einem Ort, an dem Wale, Haie, Delfine, Seehunde, Meeresvögel und Milliarden von Fischen aufeinanderstoßen und dem gefräßigsten Raubtier der Meereswelt begegnen, dem Menschen. „Wild Ocean“ zeigt den ökonomischen und kulturellen Einfluss der Ozeane und begleitet lokale Projekte, die zum Ziel haben, die Ressourcen der Meere zu beschützen.
Milliarden von Sardinen ziehen jedes Jahr zur KwaZulu-Natal-Küste. Für die Menschen, die an der afrikanischen Küste leben, stellten diese Wanderungsbewegungen über unzählige Generationen hinweg eine wichtige Nahrungsquelle dar, während gleichzeitig von weit draußen aus dem Meer Raubtiere zum Fressen kommen. Der Große Tümmler bildet riesige Herden um mit Hilfe seines Sonars an der Meeresküste entlang zu ziehen. Haie spüren Blut im Wasser auf und beteiligen sich an der Jagd. Seehunde und Delfine treiben die Fische aus den kühleren Strömungen hinauf in die wärmeren tropischen Gewässer. Tauchvögel wie die Kaptölpel beteiligen sich mit ihren Luftangriffen an der Schlacht. All diese Tiere sind Teil eines der unglaublichsten Massen-Fress-Spektakel in der ganzen Tierwelt. Fressen – oder gefressen werden.
Leider ist solch ein Reichtum heute selten geworden. Jahrhunderte lang sah man die Weltmeere als unerschöpfliche Ressource. Mit der Industrialisierung des Fischfangs im Lauf des 20. Jahrhunderts begannen komplette Fischbestände vor den Küsten Nordamerikas, Europas und Asiens zu kollabieren. Die Fische, die tonnenweise an Bord der Schiffe geholt wurden, waren ein unerlässlicher Bestandteil eines komplexen marinen Ökosystems, ein wichtiger Teil der Nahrungskette, auf den viele Raubtiere angewiesen sind. Möglicherweise wurden bereits ganze Fischarten ausgerottet und die Populationen an Meeresraubtieren gingen massiv zurück. Nun kommt eine neue Bedrohung hinzu, der globale Klimawandel, der droht, der Meeresökologie weitere Schaden zuzufügen. Während „Wild Ocean“ die Gründe und Auswirkungen des menschlichen Einflusses untersucht, blickt der Film auch optimistisch in die Zukunft und begleitet den Zuschauer in eine unberührte Wildnis, die zeigt, wie die Meere einst weltweit ausgesehen haben. Der Film setzt sich für die Notwendigkeit der Meeresreservate ein. Und Südafrika ist dabei führend.
Milliarden von Sardinen ziehen jedes Jahr zur KwaZulu-Natal-Küste. Für die Menschen, die an der afrikanischen Küste leben, stellten diese Wanderungsbewegungen über unzählige Generationen hinweg eine wichtige Nahrungsquelle dar, während gleichzeitig von weit draußen aus dem Meer Raubtiere zum Fressen kommen. Der Große Tümmler bildet riesige Herden um mit Hilfe seines Sonars an der Meeresküste entlang zu ziehen. Haie spüren Blut im Wasser auf und beteiligen sich an der Jagd. Seehunde und Delfine treiben die Fische aus den kühleren Strömungen hinauf in die wärmeren tropischen Gewässer. Tauchvögel wie die Kaptölpel beteiligen sich mit ihren Luftangriffen an der Schlacht. All diese Tiere sind Teil eines der unglaublichsten Massen-Fress-Spektakel in der ganzen Tierwelt. Fressen – oder gefressen werden.
Leider ist solch ein Reichtum heute selten geworden. Jahrhunderte lang sah man die Weltmeere als unerschöpfliche Ressource. Mit der Industrialisierung des Fischfangs im Lauf des 20. Jahrhunderts begannen komplette Fischbestände vor den Küsten Nordamerikas, Europas und Asiens zu kollabieren. Die Fische, die tonnenweise an Bord der Schiffe geholt wurden, waren ein unerlässlicher Bestandteil eines komplexen marinen Ökosystems, ein wichtiger Teil der Nahrungskette, auf den viele Raubtiere angewiesen sind. Möglicherweise wurden bereits ganze Fischarten ausgerottet und die Populationen an Meeresraubtieren gingen massiv zurück. Nun kommt eine neue Bedrohung hinzu, der globale Klimawandel, der droht, der Meeresökologie weitere Schaden zuzufügen. Während „Wild Ocean“ die Gründe und Auswirkungen des menschlichen Einflusses untersucht, blickt der Film auch optimistisch in die Zukunft und begleitet den Zuschauer in eine unberührte Wildnis, die zeigt, wie die Meere einst weltweit ausgesehen haben. Der Film setzt sich für die Notwendigkeit der Meeresreservate ein. Und Südafrika ist dabei führend.
Der Film läuft am 29. Januar 2009 im IMAX-Sony-Center in Berlin an (Postdamer Straße 4), der Eintritt beträgt 9 Euro. Weitere Infos: www.cinestar-imax.de; www.wildoceanfilm.com