Das Reservat wird auf einer Fläche von 21 350 Quadratkilometern eingerichtet und wird sich rund um 16 Hauptinseln und 145 Eilande bis zwölf Seemeilen in offene Gewässer erstrecken. Dies gab Sebastian Anefal, der Gouverneur der zu Mikronesien gehörenden Insel, jetzt auf einer Konferenz über Meeresbiologie auf Big Hawaii bekannt. „Der Mensch ist nicht am Wichtigsten. Das Land und das Wasser sind am Wichtigsten“, sagte der Gouverneur. „Wir müssen unsere Gewässer schützen, um unsere Lebensart zu bewahren und sicherzustellen, dass es für die nächsten Generationen noch genügend Ressourcen gibt.“ Die Bestimmungen für das Schutzgebiet sehen bei Verletzung oder Tötung eines Mantarochens und Zerstörung ihres Lebensraumes Strafen bis zu sechs Monaten Gefängnis und/oder Geldstrafen vor.
Die Idee kommt nicht von ungefähr: Parallel zu den Bestandseinbrüchen bei allen großen Haiarten häuften sich in den vergangenen Monaten Berichte über gefinnte Mantas.
Der Vorstoß selbst geht auch auf das Engagement von Bill Acker vom Manta Ray Bay Hotel & Yap Divers zurück, der sich nicht nur seit 1986 vehement für den Schutz der Tiere einsetzt, sondern darüber hinaus in diesem Sommer die Mikronesische Manta-Stiftung gründete (Micronesian Manta Foundation). Diese Non-Profit-Organisation verschreibt sich dem Schutz der Mantas und ihres Lebensraums durch Forschung, Initiativen zur Erhaltung und Bildungsmaßnahmen (Präsident ist „Manta Man“ Bill). Zukünftig wird die Stiftung verstärkt mit Grundschulen, weiterführenden Schulen und den Dorfgemeinschaften zusammenarbeiten, um ein Bildungsprogramm für die Menschen in Yap aufzubauen. Zielsetzung ist es, Verständnis und Bewusstsein für den Erhalt der Mantas und ihres Lebensraumes zu schaffen und zu vermitteln, was dies kurz- und langfristig für Yap bedeutet.
Erster Schritt der MMF ist die Identifikation der standorttreuen Mantas und ihrer bevorzugten Habitate vor Yap. Zu diesem Zweck wurde in diesem Jahr das wissenschaftliche Pilotprojekt Manta Mania ins Leben gerufen. Unter der Leitung der Meeresbiologin Dr. Andrea Marshall, die kürzlich eine neue Manta-Art beschrieben hat, helfen auch unsere Gäste bei der Fotoidentifikation der Tiere mit. Weitere Infos:www.mantaray.com
Die Idee kommt nicht von ungefähr: Parallel zu den Bestandseinbrüchen bei allen großen Haiarten häuften sich in den vergangenen Monaten Berichte über gefinnte Mantas.
Der Vorstoß selbst geht auch auf das Engagement von Bill Acker vom Manta Ray Bay Hotel & Yap Divers zurück, der sich nicht nur seit 1986 vehement für den Schutz der Tiere einsetzt, sondern darüber hinaus in diesem Sommer die Mikronesische Manta-Stiftung gründete (Micronesian Manta Foundation). Diese Non-Profit-Organisation verschreibt sich dem Schutz der Mantas und ihres Lebensraums durch Forschung, Initiativen zur Erhaltung und Bildungsmaßnahmen (Präsident ist „Manta Man“ Bill). Zukünftig wird die Stiftung verstärkt mit Grundschulen, weiterführenden Schulen und den Dorfgemeinschaften zusammenarbeiten, um ein Bildungsprogramm für die Menschen in Yap aufzubauen. Zielsetzung ist es, Verständnis und Bewusstsein für den Erhalt der Mantas und ihres Lebensraumes zu schaffen und zu vermitteln, was dies kurz- und langfristig für Yap bedeutet.
Erster Schritt der MMF ist die Identifikation der standorttreuen Mantas und ihrer bevorzugten Habitate vor Yap. Zu diesem Zweck wurde in diesem Jahr das wissenschaftliche Pilotprojekt Manta Mania ins Leben gerufen. Unter der Leitung der Meeresbiologin Dr. Andrea Marshall, die kürzlich eine neue Manta-Art beschrieben hat, helfen auch unsere Gäste bei der Fotoidentifikation der Tiere mit. Weitere Infos:www.mantaray.com