Wie die fünf Taucher nach ihrer Rettung mitteilten, gelang es ihnen nach dem Auftauchen in der starken Strömung nicht mehr, zum Boot zurückzukehren. Sie trieben immer weiter ab und verbanden ihre Jackets miteinander, um sich nicht zu verlieren und um Kraft zu sparen. Nach neun Stunden erblickten sie die kleine Insel Rinca, und es gelang ihnen, mit letzter Kraft an Land zu kommen. Die drei Frauen und zwei Männer aus Großbritannien, Schweden und Frankreich ernährten sich dort von Muscheln und mussten ohne Wasser auskommen. Nach eigenen Angaben kam ihnen dort ein Komodowaran bedrohlich nahe. Sie vertrieben ihn, indem sie mit Steinen nach ihm warfen. Nach 36 Stunden wurden die Taucher heute Morgen von Aufsehern des Nationalparks gefunden.
Basisbetreiber Ernest Lewandowski berichtete, dass die Basis Labuan Bajo am Donnerstag mit zwei Gruppen zu einem Bootstauchgang aufgebrochen war. Er sei mit einer Gruppe getaucht, seine Frau mit der zweiten. Nach dem Auftauchen – der Tauchgang dauerte etwa eine Stunde – habe er bemerkt, dass die zweite Gruppe nicht zum Boot zurückgekehrt sei. Daraufhin habe er mit seinem Schnellboot die Gewässer und Stände der Umgebung abgesucht – ohne Erfolg. Am Freitag Vormittag sei eine groß angelegte Suchaktion eingeleitet worden. Als schließlich ein Flugzeug eingesetzt werden sollte, waren die Vermissten Gott sei Dank bereits wohlbehalten gefunden worden.
Basisbetreiber Ernest Lewandowski berichtete, dass die Basis Labuan Bajo am Donnerstag mit zwei Gruppen zu einem Bootstauchgang aufgebrochen war. Er sei mit einer Gruppe getaucht, seine Frau mit der zweiten. Nach dem Auftauchen – der Tauchgang dauerte etwa eine Stunde – habe er bemerkt, dass die zweite Gruppe nicht zum Boot zurückgekehrt sei. Daraufhin habe er mit seinem Schnellboot die Gewässer und Stände der Umgebung abgesucht – ohne Erfolg. Am Freitag Vormittag sei eine groß angelegte Suchaktion eingeleitet worden. Als schließlich ein Flugzeug eingesetzt werden sollte, waren die Vermissten Gott sei Dank bereits wohlbehalten gefunden worden.