Tauchen in Malta & Gozo
Lawrence Spagnol kennt die »drei Schwestern« wie seine Westentasche. Sein Leben lang befuhr er als Fischer die Gewässer des maltesischen Archipels. Umrundete Malta, Gozo und Comino. Das sind Namen der drei Inseln. Sie liegen zwischen Sizilien und der tunesischen Nordostküste im Mittelmeer. Comino ist gerade mal drei Quadratkilometer klein. Dort können sich Taucher quasi aus dem Bett direkt in die Top Tauchplätze fallen lassen. Die beiden größeren Inseln Malta und Gozo geizen aber auch nicht mit Reizen. Zwar fehlen dort ebenfalls die langen Strände. Doch warum Burgen aus Sand bauen, wenn echte Festungen um die Ecke warten. In denen sogar einst die legendären Kreuzritter wohnten? Okay, für Familien vielleicht kein Argument für eine Badeurlaub. Da überzeugt noch eher der Pool am Hotel. Andererseits: Wo kein Sand, da ist Stein. Und Küsten aus Felsgestein müssten zum Tauchen doch geradezu ideal sein.
Was du beim Tauchen in Malta sehen kannst
Die maltesische Unterwasserwelt hat sich zum Glück längst vom Fischfang mit Sprengstoff erholt. Großfisch ist aber nach wie vor Mangelware in den Gewässern. Dafür ist die Kulisse unter Wasser wunderschön! Gigantische Felsen gibt es da. Imposante Canyons und schlanke Kamine. Dazu Höhlen und Grotten. Mal riesig wie Kathedralen, mal klein und verwinkelt. Es tummeln sich allerlei Mittelmeer Fische und Krabbeltiere. Seegraswiesen und Sand sind mit Felsblöcken dekoriert. Im Hintergrund öffnen sich bizarre Felstorbögen. Bei dem Anblick vergisst du glatt, dass du eigentlich Fische gucken wolltest…
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Das Azure Window in Malta.