1) Je mehr Blei am Gürtel hängt, desto größer ist das Problem. Wenn Sie etwas sicherer beim Tarieren sind und besser mit der Atmung unter Wasser zurechtkommen, werden Sie nach und nach auch etwas weniger Blei brauchen. Doch Achtung! Kein falscher Ehrgeiz!
Es muss bei der Auswahl der richtigen Bleimenge immer gewährleistet sein, dass Sie auch mit einer fast leeren Flasche keinen so starken Auftrieb haben, dass ein Dekostopp beziehungsweise auch ein kontrolliertes Auftauchen unmöglich werden!
2) Schieben Sie den Bleigurt etwas in Richtung Po und tragen Sie Ihn nicht genau in der Taille.
3) Ziehen Sie den Bleigurt unter Wasser nach. Wie durch das Gesetz von Boyle und Mariotte beschrieben wird ein Neoprenanzug mit steigender Tauchtiefe dünner, weil die hier eingeschlossenen Gasblasen an Volumen verlieren. Dadurch nimmt Ihr Rumpfumfang ab, und der Bleigürtel hängt locker. Dadurch kann er ins Rutschen kommen, so dass die Bleigewichte plötzlich unter dem Bauch hängen. Damit hängt er richtig durch und zerrt umso stärker.
4) Gymnastische Übungen während des Tauchens können helfen. Auch wenn es blöd aussieht: Machen Sie ab und an einen Katzenbuckel, ziehen sie ab und zu die Beine an – all das hilft ein wenig.
5) Machen Sie Bauchmuskeltraining.
Tja, das war es im Grunde, was Sie tun können. Und jetzt noch, wie oben versprochen, doch noch so eine Art Patentrezept: Versuchen Sie einmal, wenn es die Möglichkeit dazu gibt, mit einem Jacket mit integriertem Blei zu tauchen. Bei einem solchen bleiintegrierten Jacket ist die Lastverteilung völlig anders als beim Tragen eines separaten Bleigürtels und eines Jackets. Möglicherweise kommen Sie damit besser zurecht, und die Rückenschmerzen sind Geschichte. Doch bevor Sie zum Kauf in den Laden stürmen, erst und unter Anleitung ausprobieren!