Lassen Sie mich damit anfangen, dass Tauchen mit Kontaktlinsen auch aus Sicht der wissenschaftlichen Fachgesellschaft ohne Wenn und Aber gestattet ist. Weiche Kontaktlinsen sind allerdings für das Tauchen prinzipiell besser geeignet als harte. Harte Kontaktlinsen schließen das Tauchen jedoch nicht aus.
Viele, die mit Kontaktlinsen tauchen, berichten besonders nach tieferen Tauchgängen, dass sie nach dem Tauchen für eine gewisse Zeit verschwommen oder wie durch Nebel sähen. Dieses Phänomen lässt sich leicht erklären: Während der Dekompression können sich in der Tränenflüssigkeit zwischen Hornhaut und Linse Stickstoffbläschen bilden und sich hier vorübergehend festsetzen. Diese Bläschen üben Druck auf die Hornhaut aus und führen so zu einem leichten Aufquellen und zu (ebenfalls vorübergehenden) "Riefen" in der Hornhaut, wodurch sich die lichtbrechenden Eigenschaften ändern: Es resultiert "Nebelsehen". Gelegentlich bemerkt der Betroffene schon während des Auftauchens ein Nebelsehen durch die Gasblasen, dieses kann jedoch auch erst eine gewisse Zeit nach dem Auftauchen auftreten oder sich verstärken. Dieses Phänomen kann prinzipiell bei weichen und bei harten Kontaktlinsen auftreten, unabhängig davon, ob die Linsen als "hoch sauerstoffdurchlässig" bezeichnet sind. Der Effekt ist bei harten Linsen allerdings stärker ausgeprägt als bei weichen. Zu dauerhaften Schäden kommt es in der Regel nicht. Durch besonders langsames Auftauchen und häufigen Lidschlag soll sich dieses Phänomen vermeiden lassen.
Viele, die mit Kontaktlinsen tauchen, berichten besonders nach tieferen Tauchgängen, dass sie nach dem Tauchen für eine gewisse Zeit verschwommen oder wie durch Nebel sähen. Dieses Phänomen lässt sich leicht erklären: Während der Dekompression können sich in der Tränenflüssigkeit zwischen Hornhaut und Linse Stickstoffbläschen bilden und sich hier vorübergehend festsetzen. Diese Bläschen üben Druck auf die Hornhaut aus und führen so zu einem leichten Aufquellen und zu (ebenfalls vorübergehenden) "Riefen" in der Hornhaut, wodurch sich die lichtbrechenden Eigenschaften ändern: Es resultiert "Nebelsehen". Gelegentlich bemerkt der Betroffene schon während des Auftauchens ein Nebelsehen durch die Gasblasen, dieses kann jedoch auch erst eine gewisse Zeit nach dem Auftauchen auftreten oder sich verstärken. Dieses Phänomen kann prinzipiell bei weichen und bei harten Kontaktlinsen auftreten, unabhängig davon, ob die Linsen als "hoch sauerstoffdurchlässig" bezeichnet sind. Der Effekt ist bei harten Linsen allerdings stärker ausgeprägt als bei weichen. Zu dauerhaften Schäden kommt es in der Regel nicht. Durch besonders langsames Auftauchen und häufigen Lidschlag soll sich dieses Phänomen vermeiden lassen.