Der Vorfall ereignete sich bereits Ende April. Der tonnenschwere Pottwal konnte nicht einfach ins Wasser gezogen werden, weil die Helfer 20 Stunden lang auf die Flut warten mussten. Währenddessen wurde der Meeressäuger stetig mit Wasser bespritzt.
Fast einen Tag an Land überlebt
Als die Flut schließlich kam und daher der Wasserspiegel wieder stieg, konnten die Helfer den riesigen Zahnwal erfolgreich zurück ins Meer ziehen. Der Meeresriese tauchte ab, er hatte fast einen Tag lang an Land überlebt.
Pottwale, die sich vorwiegend von Tintenfischen ernähren, stranden äußerst selten. Normalerweise halten sich die Tiere für die Jagd in den Tiefen des Ozeans auf. Die Bullen können dabei bis in Tiefen von mehr als 1000 Meter tauchen.