Dive Trophy

Vorteil Schwimmen

Wer sich nicht nur sicher, sondern auch zügig durch das Wasser bewegt, verbessert seine Chancen auf eine Finalteilnahme bei der DiveTrophy deutlich.
Netter Nebeneffekt: Schwimmen ist enorm gesund. Hier finden Sie einige Trainingstipps und einen Trainingsplan.

Benjamin Schulze

Wollen Sie beim Schwimmen besser werden, hilft nur üben – am besten mit einem Trainingsplan. Den finden Sie hier! Einige Basics vorab: Zwei Trainingseinheiten pro Woche sind optimal. Wenn Sie im technisch komplexen Kraulschwimmen nicht versiert sind, raten wir Ihnen, den Schwimmstil zu nutzen, den Sie sicher beherrschen. Meist ist das klassisches Brustschwimmen.

Eine Trainingseinheit gliedert sich in drei Phasen: Einschwimmen (locker, Schwimmstil Ihrer Wahl), Hauptteil (intensiv, mit Trainingsziel), Ausschwimmen (locker). Achten Sie darauf, dass Ihr Gesäß nicht zu tief im Wasser hängt. Eine günstige Wasserlage zeichnet sich durch eine komplette Streckung in der Gleitphase aus, also beim Nachvornebringen der Arme. Versuchen Sie, während der Streck- und Gleitphase der Arme unter Wasser vollständig auszuatmen. So vermeiden Sie eine Überstreckung des Halses.

Punkte durch Lesen!

Wussten Sie, wie viele Dive Trophy-Punkte ein Abo unserer Zeitschrift einbringt? Ganze 100 Punkte – vergleichbar mit einem Advanced Open Water Diver-Kurs. Der Mehrwert ist immens. Denn in jeder Ausgabe zeigen wir, mit welchen Praxis­übungen Sie sich optimal auf das Halbfinale vorbereiten können. So verbessern Sie Ihre Chancen auf die begehrten Finalplätze im Robinson Soma Bay. 

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Um die Dauerspannung im Nacken zu minimieren, führen Sie das Kinn bewusst in Richtung Brustbein. Nach der Gleitphase nach vorn werden die Arme bogenförmig zurückgezogen. Der Ellbogen ist gebeugt, sodass möglichst viel Widerstand überwunden und möglichst viel Wasser nach hinten gedrückt wird. Achten Sie darauf, die Arme nur bis auf Schulterhöhe zurückzuziehen, nicht bis zur Hüfte.

Ein optimaler Brustbeinschlag, der sowohl kraftvoll als auch symmetrisch ist, bringt Sie gut nach vorn. Gerade zu Beginn ist es hilfreich, auf die Stellung und Führung der Knie zu achten: Die Knie zeigen während der Bewegung eher zum Boden des Beckens, nicht nach außen. Ziehen Sie Ihr Knie nicht zu weit unter den Bauch. Das bremst. Beim Rückstoß sollten die Knie nicht zu weit geöffnet werden, denn das verhindert einen geschmeidigen Bewegungsablauf und bremst.

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Um das Training abwechslungsreich zu gestalten, können Sie auch mal mit Schnorchel und Flossen schwimmen sowie einen Slalom um Schwimmbretter absolvieren.