Neuer Schwerpunkt, neue Membranposition
Das leichte Gehäuse mit seinem, gegenüber herkömmlichen Reglern, tiefer gelagerten Schwerpunkt wird nicht mehr als Fremdkörper empfunden. Die Ausatemluft tritt für den Anwender in jeder Position unsichtbar zur linken Seite aus. Dabei atmet sich „Instinct 12S“ komfortabel. Dank wirbelunterstützter Luftführung (VAD) durch den integrierten Bypass sind Einstellknöpfe, die herkömmliche Regler besitzen müssen, überflüssig. Der Regler soll den Anwender in jeder Tiefe exakt mit der Luftmenge versorgen, die er auch benötigt. Doch damit nicht genug: Der „Instinct 12S“ ist laut Mares eine Schatztruhe voller Überraschungen: Die Membran der Zweiten Stufe befindet sich für Regler erstmalig in einer 45-Grad-Position zum Gesicht, wodurch eine gleichmäßige Atmung in allen Positionen gewährleistet werdeb sikk. In seinem Inneren sorgt eine konische Innenarchitektur bei der Ausatmung für das schnelle Abfließen von eingedrungenem Wasser (z.B. bei Wechselatmung). Die hydrodynamische Konstruktion mit zwei großen Öffnungen auf der Oberseite soll ein Abblasen bei starker Strömung verhindern, was experimentell bewiesen werden konnte. Der Luftduschenknopf ist erstmalig ein „Kipp-Schalter“, dessen ergonomische Mimik auch mit dicken Handschuhen gefühlvoll spürbar ist. Im Hinblick auf seine anwenderfreundliche Atemcharakteristik zeichnen sich der gebogene Kipphebel sowie die vergrößerte Ausatemmembran verantwortlich.
Die Zweite Stufe „Instinct“ bildet mit der Ersten Stufe „MR12ST“ ein „unschlagbares Doppel“: Die neue Erste Stufe wurde für Vielflieger nochmals abgespeckt. Reduziertes Gewicht und das Mares-Patent „DFC“ (dynamic flow control), für stets gleiche Luftleistung bei der Einatmung runden das System in harmonischer Weise ab. Der kaltwassertaugliche „Instinct 12S“ kostet 299 Euro (Oktopus 129 Euro). Weitere Infos: www.mares.com