Die Fülle und Vielfalt der Meerestiere, die hier leben, sind ebenso einzigartig wie die gigantischen Ausmaße des Riffsystems. Kein Wunder also, dass das Mega-Riff jedes Jahr viele Touristen anzieht, die sich neugierig die Unterwasser-Welt anschauen.
Schaut man sich jedoch die aktuellen Entwicklungen rund um das Naturwunder an, wird es mit der Begeisterung schwierig. Allein in den letzten 27 Jahren hat das Barrier Reef die Hälfte seiner Korallen verloren. Klimawandel, Verschmutzung durch Düngemittel und auch der Tourismus selbst beeinträchtigen das Riff. Schutzmaßnahmen sind dringend erforderlich. Stattdessen meldet jetzt die Bergbauindustrie auch noch Interesse an: Am Riff an der australischen Nordostküste darf der Kohle-Hafen Abbot Point ausgebaut werden. Rund drei Millionen Kubikmeter Meeresboden sollen ausgebaggert werden. Das abgetragene Material soll ins nahegelegene Great Barrier Reef-Gebiet abgeladen werden. „Mit den Baggerungen am Abbot Point, 50 Kilometer vor den Whitsunday Inseln, stellt der Umweltminister die Interessen der Kohlelobby über den Schutz des Great Barrier Reef“, so Greenpeace Queensland Campaigner Louise Matthiesson. Erst im Juli des kommenden Jahres wird das World Heritage Commitee entscheiden, ob das Riff als gefährdet eingestuft werden kann. Nur wenn diese Entscheidung zugunsten des Great Barrier Reefs ausfällt, kann gehofft werden, dass der internationalen Gemeinschaft die Augen geöffnet werden und das fragile Ökosystem des Riffs nicht durch noch mehr Frachter gestört wird. Weitere Informationen unter www.greenpeace.de.
Schaut man sich jedoch die aktuellen Entwicklungen rund um das Naturwunder an, wird es mit der Begeisterung schwierig. Allein in den letzten 27 Jahren hat das Barrier Reef die Hälfte seiner Korallen verloren. Klimawandel, Verschmutzung durch Düngemittel und auch der Tourismus selbst beeinträchtigen das Riff. Schutzmaßnahmen sind dringend erforderlich. Stattdessen meldet jetzt die Bergbauindustrie auch noch Interesse an: Am Riff an der australischen Nordostküste darf der Kohle-Hafen Abbot Point ausgebaut werden. Rund drei Millionen Kubikmeter Meeresboden sollen ausgebaggert werden. Das abgetragene Material soll ins nahegelegene Great Barrier Reef-Gebiet abgeladen werden. „Mit den Baggerungen am Abbot Point, 50 Kilometer vor den Whitsunday Inseln, stellt der Umweltminister die Interessen der Kohlelobby über den Schutz des Great Barrier Reef“, so Greenpeace Queensland Campaigner Louise Matthiesson. Erst im Juli des kommenden Jahres wird das World Heritage Commitee entscheiden, ob das Riff als gefährdet eingestuft werden kann. Nur wenn diese Entscheidung zugunsten des Great Barrier Reefs ausfällt, kann gehofft werden, dass der internationalen Gemeinschaft die Augen geöffnet werden und das fragile Ökosystem des Riffs nicht durch noch mehr Frachter gestört wird. Weitere Informationen unter www.greenpeace.de.