DAN erkennt noch Schwierigkeiten bei der Datenlage
Als größtes Problem Problem nennt DAN die Dunkelziffer an Tauchunfällen, die zumindest der Organisation nicht gemeldet wurden und die unsichere Datenlage. So ist beispielsweise in Brasilien die Zahl der Todesopfer unter den Tauchern von 0,5 pro Jahr in 1990 bis auf drei pro Jahr in 2014 gestiegen. Dabei lässt sich nicht genau ermitteln, ob es wirklich mehr verunglückte Taucher gab oder einfach mehr Tauchunfälle gemeldet wurden. Denkbar wäre sogar, dass beides zutrifft. DAN teilt deshalb mit, dass man auch in Zukunft weiter intensiv daran arbeiten werde, solche Unabwegbarkeiten auszuschließen. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass es beispielsweise in den USA eine Todesrate von zwei Fällen pro Million Tauchgänge im Sporttauchen gibt. Wie zuverlässig diese Zahl ist, vermag DAN selbst noch nicht zu sagen. Aber laut der wissenschaftlichen Auswertungen deutet vieles darauf hin, dass dieser Wert zumindest für die USA zngefähr zutrifft. Der DAN-Report betont, dass die Forschung in diesem Bereich weitergehen wird.