Forscher gewinnen neue Erkenntnisse zum Höhlenfisch
Das Team der Wissenschaftler und Höhlentaucher von der Universität Konstanz, der Uni Oldenburg und der IGB Berlin haben die die Schmerlen untersucht. Normalerweise wurden Funde bisher nur bis zum 41. Breitengrad dokumentiert, wie die Forscherin Jasminca Behrmann-Godel auf ihrer Website erläutert. Die Fundstelle in dem Höhlensystem liegt allerdings auf Höhe des 47. Breitengrades, also deutlich nördlicher. Durch die Untersuchung haben die Forscher herausgefunden, dass die Höhlenfische bei der Quelle der Radolfzeller Aach erst seit 20.000 Jahren dort leben und damit eine sehr junge Population darstellen. Dennoch hätten sich die Höhlenfische mit fahler Haut, eingefallenen Augen und größeren Nasen schon intensiv der Dunkelheit in den Höhlen angepasst.
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