Die Sonne versteckt sich bereits hinter dem Horizont, als wir mit dem philippinischen Auslegerboot von Argao, einem kleinen Hafen auf der Nachbarinsel Cebu, ankommen. Während des etwa einstündigen Transfers haben wir bereits unsere Tauchklamotten ausgepackt und in Boxen verstaut, um für den Tauchgang am nächsten Tag vorbereitet zu sein. Südseetypisch empfängt man uns am Strand mit Blumenketten, unser Gepäck wird uns abgenommen und so geht’s locker zu Fuß den kleinen Hang hinauf zum Resort.
Ohne den Naturschutz im Marinepark sähe es unter den Wellen um Cabilao ganz bestimmt nicht so prächtig aus. Da zahlt man die paar Pesos an Gebühr gern!
Cabilao: Entspannung pur im Top-Resort
Dass man nun weder auf Schriftkram noch auf detaillierte Resortbeschreibung große Lust hat, weiß man hier genau. Also macht man es angenehm kurz: Begrüßungscocktail und ein paar warme Worte von Bigs Eggert, der Miteigentümerin und Resortleiterin. Dann geht’s in die neuen, stilvoll eingerichteten Deluxezimmer zum Frischmachen, eine halbe Stunde in die Horizontale und ein paar Sachen auspacken, bevor es am nächsten Tag mit dem Tauchen weitergeht. Der Tagesablauf sieht bis zu vier Abstiege vor. Im neuen Restaurant werden wir anschließend vom Urgestein Uwe – Koch und Tauchlehrer – mit einem vorzüglichen Menü verwöhnt. Dann noch ein Briefing bei einem kurzen Absacker an der Bar und ab ins Bett.