Individuelles Wracktauchen im Schwarzen Meer vor Odessa

Jenseits des Massentourismus bietet „Wreck Diving“ spannende Tauchexkursionen in der Nähe der ukrainischen Stadt Odessa an. Warum Odessa? Die verlustreichen Schlachten zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht haben viele gute erhaltene Zeitzeugen hinterlassen, die für Wracktaucher interessant sind: Eine notgelandete Ju-52, das Dampradschiff „Dürenstein“ sowie der Frachter „Salzburg“ sind die Highlights der Tour. „Bei der notgelandeten Tante Ju sind sogar noch die Scheiben erhalten“, berichtet André Lauterbach von der „Under pressure Group“. Die Tiefe von 22 Metern sei ebenfalls ideal für ausgiebige Tauchgänge. „Das Besondere an unseren Wracktouren ist der Abenteuercharakter“, so der Tauchlehrer. „Deshalb ist unsere maximale Gruppengröße auch auf acht Taucher begrenzt“. Für fundierte Informationen und das entsprechende „Forscherfeeling“ ist ein  Unterwassergeologe dabei, der die Taucher zu den besten Spots der Region begleitet. Kurze Anfahrtzeiten, kleine Gruppen und Durchschnittstiefen um 20 Meter garantieren ausgiebige Tauchexkursionen: Die sehr gut erhaltenen Wracks liegen in einem Radius von 50 Seemeilen – monatlich kommen neue dazu. Ab dem 11. April beginnen die einwöchigen Touren mit „non-limit-diving“. Weitere Informationen unter www.wreckdiving.at