Seit gut drei Tagen sind in Thailand einzelne Tauchspots geschlossen worden. Nationalpark-Ranger und Biologen hatten Schäden durch Korallenbleiche festgestellt und an die zuständige Behörde in Thailand gemeldet. Durch das Tauchverbot sollen die betroffenen Tauchplätze vor zusätzlichem Stress geschützt werden. Als Grund für die Korallenbleiche wird die globale Erwärmung angenommen. In der letzten Saison war die Wassertemperatur um zwei bis drei Grad Celsius höher als zuvor, was zu dem Ausbleichen führte. Tauchkreuzfahrten finden allerdings nach wie vor statt. Nach Aussage von Ines Trompler von Marmin Explorer, sei es ohne Probleme möglich, auf andere Spots auszuweichen. Zusammenhängende Gebiete seien nicht von der Bleiche betroffen. Zu den geschlossenen Spots zählen unter anderem East of Eden vor den Similan Islands und Koh Torinla, das bei Koh Surin liegt, sowie einzelne Plätze bei Koh Phi Phi.