Besucher der „boot“ können sich am Stand von Leohardt & Wagner die Trümmer der zerborstenen Flasche ansehen. „Bei 330 bar gab es einen ohrenbetäubenden Knall und die 550 Kilo schwere Sicherheitsbox hob mehrere Zentimeter vom Boden ab“, berichtet Volker Holz, technischer Entwickler. Ansonsten ist alles in Ordnung. In zahlreichen Ländern sind spezielle Füllräume vorgeschrieben, da eine berstende Flasche gefährlich splittern kann. Das Unternehmen bietet als günstigere Alternative zu explosionsgeschützten Räumen eine gepanzerte Sicherheitsfüllbox an, die vor lebensgefährlichen Splittern schützt. 330 bar reichen, um eine Flasche bersten zu lassen? Um keine falsche Panik aufkommen zu lassen: „Wir haben die Flasche entsprechend präpariert und zwei Drittel der Wandstärke abgetragen, damit sie explodiert“, verrät David Apfelthaler, Marketing, „Normale Stahl- und Aluminiumflaschen vertragen einen Druck von 500 bar.“ Weitere Infos unter: www.lenhardt-wagner.de, „boot“, Halle 3, A 32