Der WWF-Wal-Experte Volker Homes erklärt: „Die Ostsee ist kein geeigneter Lebensraum für Buckelwale. Die riesigen Meeressäuger finden hier einfach nicht genügend Nahrung. Das Tier hat sich wahrscheinlich über die Nordsee bis vor die Insel Rügen verirrt.“ Normalerweise müsste sich das Tier längst in seinem Sommerquartier im atlantischen Teil der Arktis befinden. Es kommt jedoch immer mal wieder vor, das Buckel- oder Finnwale in der Ostsee stranden.
Die Überlebenschancen für den verwirrten Buckelwal bewertet WWF als relativ gut, solange das Tier rechtzeitig wieder aus der Ostsee herausfindet. Buckelwale ernähren sich eigentlich von Krill, Fischen und Kleinstlebewesen, die sie zu dieser Jahreszeit in den Gewässern rund um den Nordpol zu genüge finden. Vorübergehend könne sich das Tier jedoch auch von den kleineren Fischen der Ostsee ernähren. Mögliche Rettungsversuche dürften unterdessen erfolglos bleiben. „Einem Wal beizubringen, aus der Ostsee rauszuschwimmen ist so gut wie unmöglich“, sagt der WWF-Experte für Meeressäugetiere, Volker Homes. Bereits in der Vergangenheit hätten jedoch andere verirrte Wale von alleine den Weg aus der Ostsee gefunden.
Als mögliche Ursache für die Desorientierung der Wale haben Experten den enormen Unterwasserlärm, verursacht von Schiffen und Bohrinsel, im Blick. „Es muss in einigen stark befahrenen Meeresregionen für Wale etwa so sein, wie wenn wir direkt neben einer Autobahn stehen. Der Unterwasserlärm stört womöglich ihre Wahrnehmung und ihren Orientierungssinn“, erklärt Volker Homes.
Die Ostsee gilt als eine der meist genutzten Schifffahrtsrouten weltweit. Es gibt einen regen Austausch von Gütern und einen beständigen Fährverkehr zwischen den Anrainerstaaten. Eine Lärmreduzierung für die Unterwasserwelt ist nach Ansicht des WWF durch die beständige Zunahme des Schiffverkehrs dringend geboten. „Ich hoffe in diesem Bereich auf technische Innovationen. So sind etwa Flugzeuge heute ebenfalls bedeuten leiser als noch in den 50er- oder 60er-Jahren. Ein Rückgang der Lärmbelastung wäre nicht nur für Buckelwale, sondern auch für andere Meeressäuger ein Gewinn“, sagt Volker Homes abschließend.
Die Überlebenschancen für den verwirrten Buckelwal bewertet WWF als relativ gut, solange das Tier rechtzeitig wieder aus der Ostsee herausfindet. Buckelwale ernähren sich eigentlich von Krill, Fischen und Kleinstlebewesen, die sie zu dieser Jahreszeit in den Gewässern rund um den Nordpol zu genüge finden. Vorübergehend könne sich das Tier jedoch auch von den kleineren Fischen der Ostsee ernähren. Mögliche Rettungsversuche dürften unterdessen erfolglos bleiben. „Einem Wal beizubringen, aus der Ostsee rauszuschwimmen ist so gut wie unmöglich“, sagt der WWF-Experte für Meeressäugetiere, Volker Homes. Bereits in der Vergangenheit hätten jedoch andere verirrte Wale von alleine den Weg aus der Ostsee gefunden.
Als mögliche Ursache für die Desorientierung der Wale haben Experten den enormen Unterwasserlärm, verursacht von Schiffen und Bohrinsel, im Blick. „Es muss in einigen stark befahrenen Meeresregionen für Wale etwa so sein, wie wenn wir direkt neben einer Autobahn stehen. Der Unterwasserlärm stört womöglich ihre Wahrnehmung und ihren Orientierungssinn“, erklärt Volker Homes.
Die Ostsee gilt als eine der meist genutzten Schifffahrtsrouten weltweit. Es gibt einen regen Austausch von Gütern und einen beständigen Fährverkehr zwischen den Anrainerstaaten. Eine Lärmreduzierung für die Unterwasserwelt ist nach Ansicht des WWF durch die beständige Zunahme des Schiffverkehrs dringend geboten. „Ich hoffe in diesem Bereich auf technische Innovationen. So sind etwa Flugzeuge heute ebenfalls bedeuten leiser als noch in den 50er- oder 60er-Jahren. Ein Rückgang der Lärmbelastung wäre nicht nur für Buckelwale, sondern auch für andere Meeressäuger ein Gewinn“, sagt Volker Homes abschließend.