Bereits zum zweiten Mal werden das Manta Ray Bay Hotel und die Yap Divers das Foto-Festival „Manta Fest“ auf Yap ausrichten. In der ersten Hälfte der Festivalzeit, vom 3. bis 17. September 2008, werden die Gäste des Manta Ray Bay Hotels von den renommierten Unterwasser-Fotografen Eric Cheng und Mike Veitch bei ihren Tauchgängen begleitet, während in der zweiten Hälfte, vom 17. September bis 2. Oktober 2008, Eric Hanauer und Marty Snyderman dabei sein werden. Die Fotografen geben Tipps für knacige Mantafotos und werden nachmittags Seminare abhalten. Jeden Abend findet auf dem Deck des Segelschoners „Mnuw“ nach Sonnenuntergang eine Großbildvorführung statt. Aber auch die Fotos und Filme der Gäste werden in einer Show gezeigt und prämiert. Vor Yap lebt eine bis zu 100 Tiere umfassende Manta-Population, die den Gästen ganzjährige Begenungen mit den eleganten Meeresgleitern erlaubt. Beim Festival teilnehmen kann jeder, der zu dieser Zeit Gast im Manta Ray Bay Hotel und den Yap Divers ist. Zukünftig soll das Manta Fest mit Unterstützung anderer Hotels und Tauchbasen zu einem inselumspannenden Event anwachsen.
Damit aber nicht genug: „Manta Man“ Bill Acker vom Manta Ray Bay Hotel und den Yap Divers hat die Stiftung Micronesian Manta Foundation ins Leben gerufen. Ziel der Non-Profit-Organisation ist, den Schutz der Mantas und ihres Lebensraums durch Forschung, Initiativen zur Erhaltung und Bildungsmaßnahmen zu bewirken. Von der wissenschaftlichen Seite wird die Stiftung von der Manta-Expertin Andrea Marshall betreut. Sie führte bereits im Mai dieses Jahres die große Untersuchung „Manta Mania“ über die standorttreue Manta-Population vor Yap durch und ist derzeit vor Mosambik den Mantas auf der Spur. In den ersten Juni-Wochen 2009 wird wieder eine große Studie vor Yap laufen, die von Andrea Marshall begleitet werden wird. „Einheimische Taucher vermuten, dass die Weibchen der Mantas ihren Nachwuchs in der unmittelbaren Umgebung zur Welt bringen, vielleicht in den Mangroven oder den Buchten von Yap. Eine interessante Vermutung, da die Geburt von Mantas nie zuvor in freier Wildbahn beobachtet wurde und wir ohnehin wenig über ihr Wanderverhalten und ihr Verhalten in den ersten Lebensjahren wissen,“ so Marshall.
Beim Projekt sollen die ortstreuen Tiere per Fotoidentifikation katalogisiert werden. Freiwillige Helfer sind herzlich willkommen! Marshall: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass es mit ,Manta Mania‘ einen Weg gibt, solche Forschungen zu ermöglichen. Die meisten Taucher haben ein erstaunliches Interesse an den Tieren, denen sie unter Wasser begegnen. Sie wollen mehr wissen und sich engagieren. Und mit der heutigen Beliebtheit der Unterwasserfotografie ist Mitarbeit in der Forschung tatsächlich möglich geworden. Es ist eine Gewinn-Situation für Alle: Sporttaucher, die sich aktiv eingebracht haben, werden mit dem Gefühl heimkehren, einen Beitrag geleistet und einen aufregenden, unvergleichbaren Urlaub erlebt zu haben. Darüber hinaus werden ihnen wichtige Informationen vermittelt, die den Erlebniswert noch erhöhen und für jede Menge Gesprächsstoff zuhause sorgen. Im Gegenzug werden die Forschungsbemühungen mit einer großen Auswahl von Fotos und Videos unterstützt, die nicht nur zur Identifikation einzelner Individuen dienen, sondern oft auch interessante Beobachtungen zum Verhalten der Tiere dokumentieren. Auf diese Weise ließen sich Tonnen akkurater Informationen gewinnen, und diese Daten könnten wiederum eindeutige Gutachten zulassen, die dabei helfen, den Bestand der Mantas zu kontrollieren und zu sichern.“ Zukünftig möchte die Stiftung mit Schulen und Dorfgemeinschaften zusammenarbeiten, um ein Bildungsprogramm für die Menschen in Yap aufzubauen. Ziel ist Verständnis und Bewusstsein bei den Einheimischen für den Erhalt der Mantas und ihres Lebensraumes zu schaffen und zu vermitteln. Weitere Infos findet ihr auf www.mantaray.com.
Damit aber nicht genug: „Manta Man“ Bill Acker vom Manta Ray Bay Hotel und den Yap Divers hat die Stiftung Micronesian Manta Foundation ins Leben gerufen. Ziel der Non-Profit-Organisation ist, den Schutz der Mantas und ihres Lebensraums durch Forschung, Initiativen zur Erhaltung und Bildungsmaßnahmen zu bewirken. Von der wissenschaftlichen Seite wird die Stiftung von der Manta-Expertin Andrea Marshall betreut. Sie führte bereits im Mai dieses Jahres die große Untersuchung „Manta Mania“ über die standorttreue Manta-Population vor Yap durch und ist derzeit vor Mosambik den Mantas auf der Spur. In den ersten Juni-Wochen 2009 wird wieder eine große Studie vor Yap laufen, die von Andrea Marshall begleitet werden wird. „Einheimische Taucher vermuten, dass die Weibchen der Mantas ihren Nachwuchs in der unmittelbaren Umgebung zur Welt bringen, vielleicht in den Mangroven oder den Buchten von Yap. Eine interessante Vermutung, da die Geburt von Mantas nie zuvor in freier Wildbahn beobachtet wurde und wir ohnehin wenig über ihr Wanderverhalten und ihr Verhalten in den ersten Lebensjahren wissen,“ so Marshall.
Beim Projekt sollen die ortstreuen Tiere per Fotoidentifikation katalogisiert werden. Freiwillige Helfer sind herzlich willkommen! Marshall: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass es mit ,Manta Mania‘ einen Weg gibt, solche Forschungen zu ermöglichen. Die meisten Taucher haben ein erstaunliches Interesse an den Tieren, denen sie unter Wasser begegnen. Sie wollen mehr wissen und sich engagieren. Und mit der heutigen Beliebtheit der Unterwasserfotografie ist Mitarbeit in der Forschung tatsächlich möglich geworden. Es ist eine Gewinn-Situation für Alle: Sporttaucher, die sich aktiv eingebracht haben, werden mit dem Gefühl heimkehren, einen Beitrag geleistet und einen aufregenden, unvergleichbaren Urlaub erlebt zu haben. Darüber hinaus werden ihnen wichtige Informationen vermittelt, die den Erlebniswert noch erhöhen und für jede Menge Gesprächsstoff zuhause sorgen. Im Gegenzug werden die Forschungsbemühungen mit einer großen Auswahl von Fotos und Videos unterstützt, die nicht nur zur Identifikation einzelner Individuen dienen, sondern oft auch interessante Beobachtungen zum Verhalten der Tiere dokumentieren. Auf diese Weise ließen sich Tonnen akkurater Informationen gewinnen, und diese Daten könnten wiederum eindeutige Gutachten zulassen, die dabei helfen, den Bestand der Mantas zu kontrollieren und zu sichern.“ Zukünftig möchte die Stiftung mit Schulen und Dorfgemeinschaften zusammenarbeiten, um ein Bildungsprogramm für die Menschen in Yap aufzubauen. Ziel ist Verständnis und Bewusstsein bei den Einheimischen für den Erhalt der Mantas und ihres Lebensraumes zu schaffen und zu vermitteln. Weitere Infos findet ihr auf www.mantaray.com.