Auf der „boot“ 2008 wurde das Internationale Jahr des Riffes (IYOR) offiziell eröffnet. Bereits zum zweiten Mal wurde ein Jahr dem Ökosystem Riff gewidmet – und das nicht zu unrecht, denn die Korallenriffe gelten als „Regenwälder der Meere“. Die Anzahl der dort lebenden Tier- und Pflanzenarten liegt im Millionenbereich. Für viele Länder bilden die Riffe einen wichtigen Wirtschaftsfaktor. Sie liefern Nahrung für Millionen von Menschen, bieten Schutz vor Stürmen und sind die Grundlage einer wachsenden Tourismusindustrie. Die Initiative soll dazu beitragen, die Öffentlichkeit über die Bedeutung der Riffe und ihre Gefährdung zu informieren. Auf der ganzen Welt finden Aktionen rund um das „Jahr des Riffs“ statt. Das Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) in Bremen veranstaltet, beginnend mit dem 22. März, eine Vortragsreihe über Korallenriffe: Ab 11 Uhr geht es um „Korallenriffe – Zentren der Artenvielfalt im Ozean“, Vortragender ist Marc Kochzius von der Universität Bremen.
Das ZMT widmet sich der Erforschung tropischer Küstenökosysteme. Die Forschungsprojekte werden größtenteils vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Weitere Informationen rund um Korallenriffe und die Vorträge findet ihr beim ZMT. Die Vorträge beginnen immer um 11 Uhr, der Eintritt ist frei.
Das ZMT widmet sich der Erforschung tropischer Küstenökosysteme. Die Forschungsprojekte werden größtenteils vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Weitere Informationen rund um Korallenriffe und die Vorträge findet ihr beim ZMT. Die Vorträge beginnen immer um 11 Uhr, der Eintritt ist frei.