Dr. rer. nat. Claus Valentin besuchte schon in den 50er-Jahren begeistert die heimische Ostsee und kann daher durchaus als ein deutscher Tauchpionier bezeichnet werden. Dort erkundete er bereits als Kind und Jugendlicher die Gewässer der Flensburger Förde. Auf der dänischen Seite der Flensburger Förde unterhält er in dem kleinen Ort Brunsnaes in unmittelbarer Meeresnähe seit nunmehr 20 Jahren eine kleine meeresbiologische Feldstation mit Kursraum, meeresbiologischer Über- wie Unterwasserausrüstung, einem Forschungskutter und einer Tauchstation. In Italien, eine Fährstunde vor der toskanischen Halbinsel Monte Argentario entfernt, befindet sich die kleine Insel Giglio, umgeben von einer einmaligen UW-Landschaft. Hier findet sich auf der Westseite der Insel die zweite und größte Station des IfMB, ebenfalls direkt am Meer gelegen. Zwei große Kursräume, über 60 Mikroskope, umfangreiche Literatur- und Laborausrüstung erlauben Dozenten und Studenten, den Universitätsalltag in die Natur zu verlagern. Informationen zu aktuellen Studien des Instituts gibt’s auf der Homepage www.ifmb.com.