Das DTG treibt mit leicht aufgeblasenem Jacket (oder Wing) an der Wasseroberfläche. Der Taucher schwimmt es an und greift nach einem der Schultergurte, um es zu fixieren.
Mit der anderen Hand wird der Inflator bedient, um das Auftriebsmittel vollständig zu füllen. Danach werden die Schultergurte weit gestellt beziehungsweise Brust- und Bauchgurt geöffnet.
Dann setzt sich der Taucher auf das treibende DTG. Die Hüfte befindet sich auf der unteren Hälfte des Jackets. Die Arme gehen nach hinten und werden durch die geweiteten Schultergurte geführt.
Die Hüfte wird ein Stück nach vorne bewegt. Spätestens durch diese Gewichtsverlagerung rutscht das Jacket in die gewünschte Position auf dem Rücken.
Danach werden zuerst die Schultergurte zugezogen sowie der Bauch- und der Brustgurt geschlossen. Dann wird der Oktopus an seine Position geklippt und der Hauptregler über die rechte Schulter gelegt. Anschließend führt der Tauchpartner an der Wasseroberfläche einen Buddy-Check durch, um vor dem Abtauchen sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.
Wer längere Tauchgänge plant, muss auch die entsprechende Menge an Atemgas dabeihaben. Dabei haben sich sogenannte Stage-Flaschen bewährt, die seitlich an das Wing (Schulter- und Hüft-D-Ring) geklippt werden. Zuerst befestigt man eine Stage mit einem Sauerstoffanteil von 50 Prozent für eine verbesserte Dekompression ab 21 Metern.
Darüber wird die „Bottom-Stage“ geklippt, die das Atemgas für den Tauchgang enthält.
Eine dritte Stage, mit reinem Sauerstoff für die Dekompression ab sechs Metern, wird in die Leash (ein kurzes Stück Schnur mit Edelstahlkarabiner) geklippt.