Seit dem Eintritt von Garmin in den Tauchcomputermarkt vor einigen Jahren ist dies eine der interessantesten Marktentwicklungen überhaupt. Apple macht sein neusten Flagship-Modell, die Apple Watch Ultra, reif für die Unterwasserwelt. Die Beweggründe hier für sind sicher vielfältig. So hatte die Uhr seit je her mit ihrer mangelnden Wasserresistenz zu kämpfen. Häufig wurde sie deswegen belächelt. Was macht Apple um diesen Ansichten entgegen zu treten? Man baut und bewirbt die Funktion als Tauchcomputer. So wird sie mit maximaler Wasserdichtigkeit verbunden. Zum mindestens in den Köpfen der Menschen, denn jeder Taucher weiß: auch ein Tauchcomputer kann absaufen.
Zusätzlich hat die Apfel-Firma laut eigener Aussage den Anspruch die ganzheitlichste Uhr zu stellen, die es derzeit gibt. In Sachen Tauchcomputer dauert es jedoch noch ein bißchen. Aktuell warten wir auf die App, die die Smart Watch zu einem vollwertigen Tauchcomputer macht. Es wird aber nicht mehr lange dauern, dann bringt die US-Amerikanische Firma Oceanic exklusiv eine App auf den Markt, die genau das leisten soll. Das Abo-Modell wird natürlich schon heiß diskutiert. Dennoch wird interessant sein, wie die Funktionen umgesetzt werden. Zumal ein sehr strenges Tiefenlimit von 40 Metern angekündigt wird.
Hardware und Software bieten jedoch auch schon im Rohzustand (ohne Drittanbieter-App von Oceanic) die Möglichkeit Tiefe, Zeit und Temperatur eines Tauchgangs zu speichern.
Wie das aussieht, kann man in diesem Video sehen.
Neben der App wird Oceanic kommendes Frühjahr noch weitere Perepherie-Geräte vorstellen.