Während andere Tauchbasen ihre Kunden mit dem Bus zur Industriemarina fahren, legt die „Darwish“, das Boot von Blue Brothers Diving, gerade einmal 50 Meter von der Basis am Kai an. Als Teil des Three-Corners-Ocean-View-Hotels bietet die Basis das Tauchen der kurzen Wege – vom Bett aufs Boot in zwei Minuten. „Diesen Vorteil nutzen wir nun auch für unsere Kunden mit Handicap. Das Hotel hat speziell eingerichtete Zimmer, und unser Boot wurde mit verbreiteten Toiletten, Rampe für Rollstuhlfahrer und diversen Hilfestellungen eingerichtet“, ergänzt Tom Happel. Unterstützt wird die Basis dabei von der HSA-Switzerland (Handicapped Scuba Association), die auch die Tauchlehrer entsprechend ausgebildet hat. Diese Investitionen werden sich langfristig auszahlen, denn es ist nicht nur für Menschen im Rollstuhl der Weg zum Tauchen, sondern es erleichtert auch älteren Tauchern den Tag. Das Equipment wird vom Basisteam aufs Boot gebracht. Nach dem Tauchtag trifft man sich auf der Sonnenterrasse der Tauchbasis zum Dekobier, das für die All-inclusive-Gäste auch noch kostenlos ist.
Dass das Tauchen in El Gouna etwas Besonderes ist, das kann Timo Michalik bestätigen. 1996 hat der Divemaster seinen ersten Tauchgang in El Gouna gemacht, seitdem sind einige hundert hinzugekommen. „El Gouna steht für mich für Delfine und Wracks. Seitdem die Russen nicht mehr nach Hurghada fliegen, zeigen sich die Delfine wieder fast täglich“ so Timo Michalik. Direkt vor El Gouna liegen mehrere Wracks, darunter die „Rosalie Moller“. Zum berühmtesten Schiffswrack im Roten Meer, der „Thistlegorm“, geht wöchentlich ein Trip. Diese Top-Attraktionen, gepaart mit immer gutem Wetter und tollen Riffen, hat Blue Brothers Diving nun auch in die Basis gebracht: 60 Quadratmeter Unterwasserwelt mit den El-Gouna-Highlights begrüßen einen schon beim Check-In.
