Die Besatzung eines Zollschiffs beobachtete die beiden Buckelwale eine halbe Stunde lang am Leuchtturm Kalkgrund, der den Eingang zur Flensburger Förde markiert.
Obwohl Buckelwale grundsätzlich in allen Ozeanen vorkommen, ist es sehr selten, dass sich Tiere in die Ostsee verirren. Im Jahresverlauf wandern die Wale mitunter tausende Kilometer: Den Sommer verbringen sie in den nährstoffreichen Polarmeeren um zu Fressen. Im Winter schwimmen sie in die wärmeren Gewässer der Tropen und Subtropen. Forscher glauben, dass es zwei voneinander getrennte Populationen auf der Nord- und der Südhalbkugel gibt, die den Äquator jeweils nicht überqueren. Da die Ostsee keine direkte Verbindung zum Polarmeer hat, schwimmen die Wale normalerweise an den Atlantikküsten vorbei. Die letzten Sichtungen von Buckelwalen in der Ostsee liegen schon eine Weile zurück: Bis jetzt kam es nur vier Mal dazu: 1766, 1978, 2003 und 2008 wurde ein einzelner Wal gesehen. Zwei Tiere wurden in der Ostsee bis jetzt noch nie gleichzeitig beobachtet. Um zu Überleben, müssen die Tiere jedoch den Weg zurück in die Nordsee finden. Zwar können sie monatelang ohne Futter auskommen und von ihrer dicken Speckschicht zehren, aber langfristig finden sie in der Ostsee nicht genug Nahrung. Die 1978 und 2008 in der Ostsee gesichteten Buckelwale Ossi und Bucki haben den Weg zurück ins offene Meer gefunden. Der Wal von 2003 wurde tot aufgefunden. Er war an einen Strand in Mecklenburg Vorpommern gespült worden. Wenn die beiden acht bis zehn Meter großen Wale, die in der Ostsee gesichtet worden sind und offenbar noch sehr jung sind, ihren Weg zurück finden, können sie bis zu 50 Jahre alt, 18 Meter lang und 40 Tonnen schwer werden.
Obwohl Buckelwale grundsätzlich in allen Ozeanen vorkommen, ist es sehr selten, dass sich Tiere in die Ostsee verirren. Im Jahresverlauf wandern die Wale mitunter tausende Kilometer: Den Sommer verbringen sie in den nährstoffreichen Polarmeeren um zu Fressen. Im Winter schwimmen sie in die wärmeren Gewässer der Tropen und Subtropen. Forscher glauben, dass es zwei voneinander getrennte Populationen auf der Nord- und der Südhalbkugel gibt, die den Äquator jeweils nicht überqueren. Da die Ostsee keine direkte Verbindung zum Polarmeer hat, schwimmen die Wale normalerweise an den Atlantikküsten vorbei. Die letzten Sichtungen von Buckelwalen in der Ostsee liegen schon eine Weile zurück: Bis jetzt kam es nur vier Mal dazu: 1766, 1978, 2003 und 2008 wurde ein einzelner Wal gesehen. Zwei Tiere wurden in der Ostsee bis jetzt noch nie gleichzeitig beobachtet. Um zu Überleben, müssen die Tiere jedoch den Weg zurück in die Nordsee finden. Zwar können sie monatelang ohne Futter auskommen und von ihrer dicken Speckschicht zehren, aber langfristig finden sie in der Ostsee nicht genug Nahrung. Die 1978 und 2008 in der Ostsee gesichteten Buckelwale Ossi und Bucki haben den Weg zurück ins offene Meer gefunden. Der Wal von 2003 wurde tot aufgefunden. Er war an einen Strand in Mecklenburg Vorpommern gespült worden. Wenn die beiden acht bis zehn Meter großen Wale, die in der Ostsee gesichtet worden sind und offenbar noch sehr jung sind, ihren Weg zurück finden, können sie bis zu 50 Jahre alt, 18 Meter lang und 40 Tonnen schwer werden.