Gute Neuigkeiten für Haie und Mantas gab es heute am Montag den 11. März 2013 auf der Artenschutzkonferenz CITES in Bangkok: Der Sägefisch wurde von Anhang II auf Anhang I gehoben, das heißt, dass der internationale Handel fortan verboten ist. Und für drei Arten von Hammerhaien, den Weißspitzen-Hochseehai, den Heringshai und Mantas gilt ab sofort: Sie werden auf Anhang II gelistet, das bedeutet, dass der Handel mit ihnen nur noch eingeschränkt erlaubt sein wird. Diese Entscheidungen müssen allerdings noch vom Plenum bestätigt werden.
„Wir sind sehr erleichtert, dass die CITES-Vertragsstaaten dem ausufernden Handel mit Haifischflossen den Kampf ansagen, indem sie den Schutz für einige Haiarten erhöhen“, so Dr. Ralf Sonntag, Meeresbiologe und Hai-Experte des IFAW (Internationaler Tierschutz-Fonds). „Wenn dieser Beschluss im Plenum durchgeht, wird er helfen, den internationalen Handel mit Haifischflossen, dem jährlich bis zu 100 Millionen Tiere zum Opfer fallen, zu regulieren und sicherzustellen, dass er dem Nachhaltigkeitsprinzip unterworfen wird.“
Haiarten wie Hammerhai oder Weißspitzen-Hochseehai gehören zu den meistgefragten Arten auf Märkten und besonders auf dem Schwarzmarkt. Diese Nachfrage hat verheerende Auswirkungen auf lokale Haipopulationen und marine Ökosysteme. Daher sind Handelsbeschränkungen, wie sie von CITES getroffen werden, so nötig. Der Heringshai wird in erster Linie wegen seines Fleisches gefangen, nicht, wie die anderen Arten, wegen seiner Flossen. Ihn findet man zum Beispiel in Fischtheken als Hai-Steak.
Der nun ebenfalls gelistete Bogenstirn-Hammerhai hat eine sehr langsame Reproduktionsrate. Daher kann sich die Population nicht schnell genug von Überfischung erholen. Er wird hauptsächlich wegen seiner Flossen gefangen. Diese werden abgetrennt, bevor man ihn wieder ins Meer schmeißt – tot oder lebendig. Die Flossen benutzt man für Suppe. Viele andere Arten gehen beim kommerziellen Fischfang mit ins Netz.
Der Große Hammerhai und der Glatte Hammerhai werden oft versehentlich auf der Jagd nach dem Bogenstirn-Hammerhai mitgefangen.
„Lebende Haie sind für die Bevölkerung viel kostbarer als tote“, so Sonntag weiter. „Haie sind faszinierende Tiere und eine Hauptattraktion für Tauchtouristen. Auf diese Weise können sie Küstenregionen sehr viel Geld bringen.“ Weitere Infos findet ihr auf www.ifaw.org
„Wir sind sehr erleichtert, dass die CITES-Vertragsstaaten dem ausufernden Handel mit Haifischflossen den Kampf ansagen, indem sie den Schutz für einige Haiarten erhöhen“, so Dr. Ralf Sonntag, Meeresbiologe und Hai-Experte des IFAW (Internationaler Tierschutz-Fonds). „Wenn dieser Beschluss im Plenum durchgeht, wird er helfen, den internationalen Handel mit Haifischflossen, dem jährlich bis zu 100 Millionen Tiere zum Opfer fallen, zu regulieren und sicherzustellen, dass er dem Nachhaltigkeitsprinzip unterworfen wird.“
Haiarten wie Hammerhai oder Weißspitzen-Hochseehai gehören zu den meistgefragten Arten auf Märkten und besonders auf dem Schwarzmarkt. Diese Nachfrage hat verheerende Auswirkungen auf lokale Haipopulationen und marine Ökosysteme. Daher sind Handelsbeschränkungen, wie sie von CITES getroffen werden, so nötig. Der Heringshai wird in erster Linie wegen seines Fleisches gefangen, nicht, wie die anderen Arten, wegen seiner Flossen. Ihn findet man zum Beispiel in Fischtheken als Hai-Steak.
Der nun ebenfalls gelistete Bogenstirn-Hammerhai hat eine sehr langsame Reproduktionsrate. Daher kann sich die Population nicht schnell genug von Überfischung erholen. Er wird hauptsächlich wegen seiner Flossen gefangen. Diese werden abgetrennt, bevor man ihn wieder ins Meer schmeißt – tot oder lebendig. Die Flossen benutzt man für Suppe. Viele andere Arten gehen beim kommerziellen Fischfang mit ins Netz.
Der Große Hammerhai und der Glatte Hammerhai werden oft versehentlich auf der Jagd nach dem Bogenstirn-Hammerhai mitgefangen.
„Lebende Haie sind für die Bevölkerung viel kostbarer als tote“, so Sonntag weiter. „Haie sind faszinierende Tiere und eine Hauptattraktion für Tauchtouristen. Auf diese Weise können sie Küstenregionen sehr viel Geld bringen.“ Weitere Infos findet ihr auf www.ifaw.org