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Der International Aquanautic Club (IAC) bildet Tauchlehrer am Mittelmeer aus

Die Tauchlehrerausbildung nimmt man beim International Aquanautic Club, der größten kommerziellen Tauchsportorganisation in Deutschland mit mehr als 3 000 Tauchlehrern weltweit, ziemlich ernst: Der IAC setzt konsequent auf Qualität, erläutert Ausbildungsleiter Thomas Kromp die Strategie. Die dezentrale Ausbildung und Qualifikation in den regionalen Instructor Training Centern hat sich seit vielen Jahren bewährt. Und dass bei alledem der Spaß an der Arbeit nicht zu kurz kommt, dafur sorgen hochmotivierte Course Directoren wie Horst Schulte und Antje Schäfer-Hendricks vom TSC Bonn-Rhein-Sieg. Der Club kann sich uber mangelnden Zulauf nicht beklagen – neue Tauchlehrer sind dringend gefragt. Das Team soll gleich um funf zusätzliche Ausbilder wachsen. Das ist die größte Tauchlehrerqualifikation, die wir bislang gestemmt haben, fuhrt Antje aus. Und alle haben auch viel Spaß, Stress kommt selten auf, obwohl den Kandidaten in dem halben Jahr ihrer Ausbildung schon einiges abverlangt wird. Die Schlauchboot-Übung auf dem Widdauen-See bei Leverkusen ist nur eine Station auf dem Weg zum Tauchlehrer. Das Wichtigste dabei: Bereits ein halbes Jahr sind alle Pruflinge als Assistenten in den regulären Ausbildungsbetrieb des TSC eingebunden. Außerdem haben wir unzählige Stunden in Team- und Persönlichkeitstraining, Medizin und Technik sowie die praktische Ausbildung in der Halle und im Freigewässer investiert.
Zur praktischen Qualifikation geht es der Tiefe wegen dann ins Niedersächsische Hemmoor. Die abschließende Praxisprufung findet traditionell in der Partnerbasis Poseidon Nemrod Diving an der Costa Brava statt: Die Basis liegt direkt an einer der schönsten Buchten des ehemaligen Fischerdorfes Calella de Palafrugell. Die Kandidaten verbinden dabei den Abschluss der Tauchlehrerqualifikation mit einer ganz normalen Clubfahrt, sind auch hier wieder in den täglichen Ablauf einer typischen Mittelmeerbasis eingebunden. „Morgens ein Checktauchgang mit einem neuen Kunden, danach ein oder zwei Prufungstauchgänge, manchmal arbeiten wir auch einfach als Guide langweilig ist es jedenfalls nie“, so Kromp.

Weitere Infos zur Tauchlehrerausbildung unter: www.diveiac.de