Aus Deutscher Sicht besonders erfreulich war dabei das Abschneiden der Damen. So konnte Ilka Michaelis einen neuen deutschen Rekord im Tieftauchen ohne Flossen mit 44 Meter schaffen. Verlass war auch wieder auf die routinierte Athletin Anna von Bötticher. Sie konnte beim Tieftauchen mit Flosse 81 Meter erreichen und gewann damit die Bronze-Medaille. Sie untermauerte so nicht nur ihre Rolle als Deutsche Vertreterin an der Weltspitze, sondern konnte auch ihren eigenen Rekord verbessern. Vor ihr war nur die Russin Nathalie Molchanova, die während der Weltmeisterschaft zwei neue Weltrekorde schaffte und Misuzu Okamoto aus Japan.
Abgesehen von routinierten Athleten wie Ilka Michaelis, Monika Hopf, Doris Hovermann, Aristidis Efstathiou und Ulrich Wulff waren dieses Jahr auch wieder Newcomer dabei, die ihren ersten internationalen Wettbewerb tauchen durften. Besonders erfreulich die Leistung von Newcomer Johannes Wirth, der in der Disziplin „Free Immersion“ (Der Athlet zieht sich am Seil nach oben) einen gültigen Tauchgang auf bis zu 65 Meter machte. Doch auch die anderen Athleten haben sich während der WM gesteigert und fahren allesamt mit neuen persönlichen Bestleistungen nach Hause. Die Medaillen bei den Männern, machten die Cracks Alexey Molchanov (neuer Weltrekord), William Truebridge und Guillaume Nery unter sich aus.
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