Positive Maßnahmen ergriffen
Er habe deshalb in der gesamten Ausschließlichen Wirtschaftszone von Palau (620.000 qm) den kommerziellen Fischfang verbieten lassen. Die betroffene Fläche ist fast doppelt so groß wie Deutschland. „Das wirtschaftliche Potential von Palau liegt nicht im Thunfischfang, sondern im Tourismus“, berichtete Seine Exzellenz vor dem Forum. Sein Land habe bereits 2009 ein Haischutzgebiet eingerichtet und Artikel 6 der Verfassung sehe vor, dass die Regierung vielfältige positive Maßnahmen zum Erhalt der Umwelt ergreife. Zudem mache der Fremdenverkehr die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts von Palau aus.
Er habe deshalb in der gesamten Ausschließlichen Wirtschaftszone von Palau (620.000 qm) den kommerziellen Fischfang verbieten lassen. Die betroffene Fläche ist fast doppelt so groß wie Deutschland. „Das wirtschaftliche Potential von Palau liegt nicht im Thunfischfang, sondern im Tourismus“, berichtete Seine Exzellenz vor dem Forum. Sein Land habe bereits 2009 ein Haischutzgebiet eingerichtet und Artikel 6 der Verfassung sehe vor, dass die Regierung vielfältige positive Maßnahmen zum Erhalt der Umwelt ergreife. Zudem mache der Fremdenverkehr die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts von Palau aus.
Die Nachricht ist bereits auf positiven Zuspruch gestoßen. Dermot Keane begrüßte die Entscheidung: „Dies ist ein weiterer großer Schritt in die richtige Richtung, um die schöne Natur und intakte Unterwasserwelt von Palau zu schützen.“ Der Gründer der Naturschutzorganisation Palau Shark Sanctuary bezeichnete die Erklärung als sinnvolle Maßnahme, um den nachhaltigen Tourismus in Palau zu stärken. Er glaube an die Vorbildfunktion der Maßnahme für andere Staaten.