Die National Geographic Society teilte am Montagmorgen, den 26. März 2012 mit, dass James Cameron an diesem Tag um 7.52 Uhr (lokale Zeit) erfolgreich zum tiefsten Punkt des Meres getaucht ist! Etwa 500 Kilometer südwestlich der Insel Guam schaffte es der US-Filmregisseur mit der „Deepsea Challenger“ fast elf Kilometer in die Tiefe.
James Cameron taucht in 10 898 Meter Tiefe!
Der Abstieg dauerte etwa zweieinhalb Stunden, am Grund verbrachte Cameron knapp drei Stunden; geplant waren ursprünglich sechs Stunden. Trotzdem blieb genug Zeit, um Proben zu nehmen, Filme in 3D zu drehen und einen Blick in diese geheimnisvolle Welt in 10 898 Meter Tiefe zu werfen. Die Tiefseegräben sind noch echte weiße Flecken auf unserem Planeten. Mythen und wilde Spekulationen ranken sich um diesen uns Menschen verborgenen Lebensraum. Wissenschaftler sind sich sicher, dort unten gibt es noch viele unbekannte Lebensformen. Einige vermuten sogar noch Urzeit-Tiere dort, die in der Tiefsee überlebt haben sollen.