Tag 1: Ankunft und Orca-Geschichten
Nik ist da. Nachdem der charismatische Freitauch-Riese strahlend aus dem Flughafen herausgeschlappt kommt, kann die Stimmung nichts mehr trüben. Jetzt ist über die Insel cruisen angesagt. Eleuthera ist gut 180 Kilometer lang, aber dünn wie ein Nadelöhr. An manchen Stellen ist die bananenförmige Insel weniger als einen Kilometer breit. An der berühmten Glass Window-Bridge zeigt sich der Kontrast zwischen den beiden Seiten am besten. Auf der Ostseite klatscht das rauhe, dunkelblaue Atlantikwasser gegen die Felsen, auf der Westseite, von den Bewohnern auch Karibikseite genannt, erstreckt sich der Bilderbuchanblick des flachen türkis glitzernden Wassers über dem schneeweißen Sand.
A Glimpse of Eleuthera #2 – Glasswindow Bridge from Behind the Mask on Vimeo.
An manchen Stellen glitzern die meilenweiten Sandstrände sogar in pink. Dafür sind sie hier bekannt. Die nächsten zwei Wochen wird Nik mein Mitbewohner sein. Der Rest des Teams erreicht die Insel am Abend von einer Norwegenreise, deren Video-Trailer so vielversprechend sind, dass wir es kaum abwarten können die Bilder des Endprodukts in uns aufnehmen zu können und den Geschichten zu lauschen.
Nach einer Runde Freitauchen und einem frischen Lobster-Empfangsessen, heißt es Kraft tanken für den ersten Drehtag.