Beschlagen der Unterwasserkamera
Nur „Nebelbilder“ unter Wasser? Temperaturunterschiede führen zum Beschlagen der Kamera. War das geöffnete Kameragehäuse über Nacht in der Kabine mit Klimaanlage, ist die Luft im Gehäuse meist trocken und das Gehäuse beschlägt nur außen. Nimmt man aber die Kamera in die tropisch warme Luft mit, kann Feuchtigkeit in die Unterwasserkamera eindringen und sie beschädigen. Am besten die Kamera in einem wasserdichten Beutel transportieren und langsam akklimatisieren lassen, bevor sie in das Gehäuse eingesetzt wird. Trockenmittelbeutel mit Silicagel oder -Stäbchen können gerade in Kameragehäusen wirkungsvoll gegen Kondenswasser helfen.
Goldene Regel: Nicht unbeaufsichtigt liegen lassen!
Das UW-Gehäuse sollte man an Bord niemals unbeaufsichtigt auf einer Sitzbank an Deck oder im Salon liegen lassen. Immer geschützt auf den Boden stellen oder die vorgesehenen Ablagen benutzen. Merke: Was unten liegt, kann nicht herunterfallen. Auch beim Spülbecken sollte man aufpassen: Am besten das UW-Gehäuse selbst in den Wassereimer legen. Einige Crew-Mitglieder gehen nicht gerade zimperlich mit fremdem Equipment um. Einfach beim Anreichen sagen, dass sie die Kamera nur halten sollen, bis man an Bord ist. Auch Mittaucher zerkratzen mit ihren Action-Cam-Stäben oder Kompaktkameras gern mal den Domeport. Deshalb die Kamera nie ohne Neoprenschutz ins Becken legen! Obwohl Taucher gern in Gruppen auf Safari gehen, ist Tauchen kein Teamsport wie der Fußball. Die Fußball Bundesliga wird oft als Vorzeigesymbol des deutschen Sportes angesehen, wobei man hier als Fußball Fan nicht nur live dabei sein kann, sondern auch bei diversen Sportwettenanbietern auf seine Lieblings-Mannschaft tippen kann.