Seepferdchen: Fiszinierende Tiere mit monogamem Lebenswandel
Seepferdchen sind winzige Meereslebewesen, die vor allem in flachen tropischen und warmen Gewässern zu finden sind und bei denen es sich um aufrecht schwimmende Versionen der Pfeifenfische handelt, die zwischen 1,5 Zentimetern und 35 Zentimetern groß werden. Im Gegensatz zu den meisten andern Fischen leben sie monogam und lebenslang als Paare. Das Kuriose ist: Sie sind eine der ganz wenigen Tierarten, bei denen das Männchen die Jungtiere gebiert.
Einzigartig: Fortpflanzung und Geburt bei Seepferdchen
Das männliche Seepferdchen hat ähnlich wie ein Känguru eine Art Brutkasten vor dem Bauch. Bei Geschlechtsverkehr gibt das weibliche Seepferdchen ihre Eizellen in diesen Brutkasten. Das Männchen befruchtet den Nachwuchs darin und trägt anschließend die Eier in seinem Körper, bis die kleinen Baby-Seepferdchen schlüpfen. Die kleinen Minis kommen anschließend voll ausgebildet aus dem Körper des Männchens. Sie werden nahezu herausgeschossen.