Wer träumt nicht davon einmal beim Tauchen etwas wertvolles zu finden? Das ist einigen Tauchern vor der Küste Floridas jetzt gelungen. Dass die Schatzsucher aber derart erfolgreich sein würden, das hätten sie sich wohl in ihren kühnsten Träumen nicht ausmalen können. Bereits vor drei Wochen hatten Taucher vereinzelte Goldmünzen gefunden. Jetzt kehrten Sie an die Fundstelle zurück, um mit einem Bootspropeller den Sand aufzuwirbeln. Die Münzen stammen von einer spanischen Galeone, die vor 300 Jahren gemeinsam mit zehn anderen Schiffen an einem Riff zerschellte. Unter den im Sand verstreuten Münzen waren auch acht sehr seltenen Escudos. Das mache den Schatz besonders wertvoll, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Experten schätzen den Gesamtwert auf über vier Millionen Euro ein. Davon geht aber nur ein Bruchteil an die eigentlichen Finder. Den Löwenanteil sicherte sich die Bergungsfirma und der Staat Florida.