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UW-Symphonie auf der boot

Mit Wasser gefüllte Acrylglasschalen sind die Basis – die Sounds, die erzeugt werden, sind einzigartig: Unterwassermikrofone (Hydrofone) von der Firma Ambient Recording zeichnen die leisesten Schläge auf. Aus einer mit einem Stick angeschlagenen Kunststoff-Flasche wird eine fette Bassdrum. Schneebesen und Holzstäbe, die im Sand rühren, klingen wie ein kleines Percussion-Ensemble. Hochsensibel werden die tiefsten und höchsten Frequenzen ohne Rauschen und Rückkopplungen übertragen. Zu hören gibt es Aquaphonie-Soundtracks von Debussy, Smetana und Rimsky Korsakov. Auch Klassiker wie „Der weiße Hai“ und „Flipper“ sind zu hören. Unterstützt werden die Unterwasser-Symphoniker mit Klavier, Vibraphon und Saxofon. Die große Aquaphonie-Veranstaltung beginnt am Samstag 28. Januar, 20 Uhr 30 in den Münster-Thermen. Eintritt an der Abendkasse kostet 22 Euro (im Vorverkauf 20 Euro). Weitere Infos unter www.h2eau.de. Besucher der boot können täglich eine kleine Performance von Konny Zimmermann und Dirk-Günther Schlot am Stand von Marlin und Sonar Surround (3E 55) erleben.