Der Protest fand an der „Saya de Malha Bank“ statt, einem klimakritischen Ort wegen seiner riesigen Seegraswiesen, 735 km vor der Küste der Seychellen.
Während sie unter Wasser war, zeigte Sandooyea ein Plakat mit den Botschaften „Youth Strike for Climate“ und „Nou Reklam Lazistis Klimatik“, Mauritianisches Kreolisch für „Wir fordern Klimagerechtigkeit“.
Sie befindet sich derzeit auf einer Forschungsmission, um die Artenvielfalt in der Region zu untersuchen und die Bedeutung gesunder Ozeane für die Bekämpfung der Klimakatastrophe aufzuzeigen.
„Wir können bei der Klimakrise nicht weiter auf der Stelle treten“
„Ich habe hier in diesem wunderschönen, abgelegenen Gebiet des Indischen Ozeans Stellung bezogen, um eine einfache Botschaft zu überbringen – wir brauchen Klimamaßnahmen und wir brauchen sie jetzt.
Gemeinsam mit anderen Fridays for Future-Aktivisten auf der ganzen Welt möchte ich erreichen, dass die Klimakrise ernst genommen wird. Die Reduzierung von Emissionen und der Schutz unserer Ozeane sind einige der besten Möglichkeiten, dies zu erreichen.
„Wir müssen dringend handeln“
„Da ich aus einem Inselstaat komme, weiß ich aus erster Hand, wie wichtig gesunde Ozeane sind. Nicht nur für unser Klima, sondern auch für die Milliarden Menschen im globalen Süden, die von ihnen abhängen.
Deshalb müssen sich die Staats- und Regierungschefs der Welt zu einem Netzwerk von Meeresschutzgebieten verpflichten, das mindestens 30% unserer Ozeane schützt. Wir müssen dringend handeln, wenn es uns ernst damit ist die Menschen zu unterstützen, den Klimazusammenbruch zu bekämpfen und die Tierwelt zu schützen.“
Die größte Seegraswiese der Welt
Sandooyea ist mit einem Greenpeace-Schiff an der Saya de Malha Bank als Teil einer Expedition. Sie untersucht dieses wichtige, aber wenig erforschte Gebiet. Die Bank ist dafür bekannt, dass sie die größte Seegraswiese der Welt beherbergt, ein wichtiger Absorber von Kohlendioxid.
Gemeinsam fordern diese jungen Aktivisten sofortige, konkrete und ehrgeizige Maßnahmen von den führenden Politikern der Welt, da die Klimakrise unvermindert anhält.