Herrlich weißer, mit Palmen gesäumter Sandstrand mit schönstem türkis-blauem Meer davor, gemütliche klimatisierte Bungalows mit halb offenen Badezimmern, eine hervorragende Küche, die jeden Tag abwechslungsreiche Buffets zaubert, eine perfekt ausgestattete Tauchbasis von Werner Lau und ein spitzenmäßiges Hausriff, das sogar zwei Wracks beherbergt: Filitheyo weiß seine Gäste zu verzaubern! Damit Sie sich ein noch besseres Bild von der traumhaften Taucherinsel machen können, liefern wir hier noch einige Inseldaten.
Facts zu Filitheyo: Die Insel ist rund 900 mal 550 Meter groß und liegt 120 Kilometer südlich von Male entfernt. Der Transfer mit dem Wasserflugzeug dauert circa 35 Minuten. Da das Flugzeug nicht am Jetty festmacht, folgt noch ein kurzer Dhoni-Shuttle bis zur Insel (rund 10 Minuten). Auf Filitheyo gibt es 94 Superior-Villen (Doppelbungalows), 16 Deluxe-Villen (Einzel- oder Doppelbauweise) und 16 Wasser-Villen.
Den Gästen stehen ein Hauptrestaurant mit sehr guter (!) Küche, eine Poolbar, die auch Snacks serviert, sowie eine weitere Bar am Südstrand zur Verfügung. Neben dem obligatorischen Wassersportcenter bietet Filitheyo noch ein klimatisiertes Fitnesscenter, einen Souvenirshop und ein Spa. Ein Highlight der Insel ist der wunderschöne Sandstrand. Da die Bungalows etwas zurückgezogen unter den Palmen liegen, kann man herrliche Spaziergänge unternehmen und Postkartenmotive en masse genießen. Übrigens: In Abängigkeit vom Monsun (und damit der Strömungsrichtung) wandert der Strand und ist dann an bestimmten Stellen besonders breit. Es handelt sich dabei nicht um einen Abtrag, sondern um wiederkehrende Sandverlagerungen. Andere Resorts versuchen dies mit Betonmauern zu unterbinden, was hier zum Glück nicht der Fall ist.
Facts zur Tauchbasis: Die Basis steht seit 1999 unter der Regie von Werner Lau, ist perfekt ausgestattet und bietet höchsten Service. Ausfahrten finden zu über 30 Plätzen statt. Das ganz Besondere dabei: Die Spots werden nur von Filitheyo-Gästen besucht – man muss sie nicht mit anderen Gruppen teilen, da Filitheyo das einzige Resort im Nord-Nilandhe-Atoll ist. Die Organisation der Dhoni-Ausfahrten schnell erklärt: Das blaue Boot fährt mit den erfahreneren Tauchern zu anspruchsvolleren Plätzen mit Strömung und damit vielen Fischschwärmen sowie (hoffentlich ganz vielen) Haien, das rote steuert ruhigere Spots an, die auch für Anfänger geeignet sind. Es gibt klassische Halbtagesfahrten sowie Two-Tank- und Ganztagestouren. Manta-Saison ist von Dezember bis Mai – und dann geht es natürlich auch zum Manta Point, um die eleganten Rochen zu bestaunen. Wer sich über die Spots genauer informieren möchte, findet diese hier beschrieben: zu den Tauchspotbeschreibungen von Filitheyo
Darüber hinaus steht das eindrucksvolle Hausriff mit seinen sieben Einstiegen (und Flaschen-Shuttle) für Tauchgänge bereit. Die meisten Einstiege befinden sich an dem Riffabschnitt an der Nordseite der Insel. Hier liegen auch die beiden Wracks, die 2009 und 2010 versenkt wurden (siehe dazu auch Inselskizze unten). Da Filitheyo zwischen zwei Kanälen am Außenriff liegt, ist die Chance sehr groß, auch auf Großfische zu treffen! Und auch Exoten fühlen sich am Hausriff wohl. Geisterpfeifen- und Schaukelfische finden hier ihre Verstecke, Adlerrochen sausen vorbei, und Schildkröten und Weißspitzenriffhaie bilden eine tolle Abwechslung zu Schnapperschwärmen und Süßlippen & Co.
Die schöne Riffkante eignet sich übrigens auch für tolle Schnorcheltouren. Kleiner Tipp: Mit Schwarzlichtlampe ausgestattet und einem Farbfilter vor der Maske leuchten die Korallen, als wären sie in der Disco! Einfach mal nach der „Blue Light“-Ausrüstung in der Basis fragen. Drei weitere Fakten zur Basis dürfen nicht fehlen: Nitrox gibt es für zertifizierte Taucher kostenfrei, Nachttauchgänge stehen regelmäßig auf dem Tauchplan, und für eine Extra-Portrion Thrill kann man auf der Basis Scooter mieten und bei den Ausfahrten zum Beispiel zu Kanalquerungen starten.
Noch ein Tipp zur Anreise (gilt für alle Inseln mit Wasserflugzeug-Transfer): Flip-Flops, Badeklamotten, kurze Hose, ein Shirt und Sonnencreme nach dem Langstreckenflug ins Handgepäck packen. Es kann manchmal sein, dass das Gepäck mit einem späteren Wasserflieger nachgeliefert wird. Meistens handelt es sich nur um wenige Stunden, aber wenn man trotzdem schon in der Lagune baden und sich auf der Sonnenliege ausstrecken kann, ist der Urlaubsanfang doch viel schöner … ach ja, und die Kamera muss natürlich auch schussbereit um den Hals hängen, denn es folgen einmalige Eindrücke!
Weitere Infos zu Filitheyo: www.wernerlau.com
Strand, Bungalow, Beachbar & Pool – hier gibt es noch mehr Filitheyo-Fotos