Reise Reiseberichte

Grenada: Zauberhaftes Spice-Island

Die Stachelannone wird zur Saftgewinnung genutzt. In Labortests wurden Auszüge zur Wachstumshemmung bestimmter Krebszellen erfolgreich eingesetzt. Foto: B. Bormann
Die bizarr aussehende Stachelannone wird zur Saftgewinnung genutzt. Foto: B. Bormann

Von St. Lucia geht es mit einem kleinen „Liat“-Jet via Barbados zur Gewürzinsel. Ob Grenada in Spanien liege fragte ein Freund vor der Reise. Ähnliche Kommentare werden Spice-Island-Besucher kennen. Keine Frage: diese Insel gilt immer noch als Geheimtipp in der Karibik, obwohl hier regelmäßig Cruiser anlegen. Dass der Massentourismus hier noch mit angezogener Handbremse läuft wird kurze Zeit nach der Landung am sehr übersichtlichen Maurice Bishop Airport deutlich: Selbst die kleine Fahrt zum Hotel kann als kleine botanische Exkursion verbucht werden.

„Kennt ihr die gelben Früchte dort?“, fragt Vince und rollt mit dem Bus langsam an den linken Straßenrand. Ohne auszusteigen zeigt der Grenader auf einen großen Baum, der aprikosengroße Früchte trägt. „Das sind Muskatnussbäume“, erklärt uns der Fahrer mit breitem Grinsen, „Grenadas wichtigstes Gewürz!“. Mit geöffnetem Fenster steuert er im Schritttempo einen dicken Baum an und bricht ein Stück der aufgeplatzten Borken ab. „Zimt“, sagt er kurz und reicht die duftende Rinde im Wagen herum. Wie bei einer Tour durch einen Nationalpark fährt er weiter und zeigt uns weinrot schimmernde Kakaoschoten und exotische Früchte wie Karambolen und bizarr aussehende grüne Stachelannonen, die hier Sopsour-Fruit genannt wird.

Rastastyle in Grenada: Auf der Insel kommt man locker mit Locals ins Gespräch. Foto: B. Bormann
Rastastyle in Grenada: Auf der Insel kommt man locker mit Locals ins Gespräch. Foto: B. Bormann

IM ZEICHEN DER MUSKATNUSS
Das verblüffende daran: Wir befinden uns auf einem Feldweg. Dieser Überfluss an Pflanzen und Früchten wächst überall auf der Insel: „Nirgendwo sonst auf der Welt werden soviele Gewürze pro Quadratmeile angebaut wie auf Grenada“, sagt unser Guide Vince. Die Insel sei nach Indonesien der zweitgrößte Exporteur von Muskatnüssen. Genau genommen handelt es sich um den Kern einer Frucht, die am Muskatbaum wächst. Während in unseren Breiten dieses Gewürz eher dezent verwendet wird, ist das kräftige, leicht bittere Aroma auf Grenada ein absoluter Allrounder: Kein Jerk-Chicken oder Rum-Punch ohne Nutmeg. Egal ob als Öl, oder süß als Konfitüre oder in Sirup. Die Muskatnuss ist auf Grenada ein Kulturgut und wird quasi als Addititiv zu Salz, Pfeffer oder Zucker verwendet. Natürlich auch als Spirituose: Als Nutmeg-Likör oder im 70-Prozentigem Spice Rum.

Helikonien wachsen überall auf der Insel. Foto: B. Bormann
Helikonien wachsen überall auf der Insel. Foto: B. Bormann

TOP-WRACK-REVIER
Obwohl die in großen Dosen halluzinogen wirkende Muskatnuss sogar auf der Flagge Grenadas verewigt ist, suchen Taucher den anderen Kick: Grenada gilt als Top-Wrack-Revier in der Karibik. Und das, obwohl es keine tückischen Flachwasserbereiche, gefährlichen Riffe oder kriegerische Auseinandersetzungen gab, die diesen Stahlfriedhof rechtfertigen würden. „Wahrscheinlich war der hochprozentige Karibik-Rum der Grund dafür, dass hier so viele Schiffe auf Grund liegen“, lacht Boota, Leiter der Aqua Tauchbasis der Sandals. Mehr als ein Dutzend Wracks werden betaucht. Das bekannteste ist die riesige „Bianca C“, die als Titanic der Karibik bezeichnet wird.

 

Der drei Kilometer lange Traumstrand ist öffentlich und häufig menschenleer. Foto: B. Bormann
Der drei Kilometer lange Traumstrand ist öffentlich und häufig menschenleer. Foto: B. Bormann

Direkt am Strand der Sandals La Source befindet sich die gut sortierte Aqua-Tauchbasis mit Shop. Duschen, Spülbecken sind reichlich vorhanden. Zwei Tauchboote mit Dieselmotoren werden für die Ausfahrten benutzt. Aber genauso wichtig wie sauberes Equipment und ein gut gewarteter Kompressor sind die Crew. Und die ist hier einfach nur gut drauf: Vom Captian bis zu den Diveguides sind alle ein unglaublich gut aufgelegtes und eingespieltes Team. Auch hier ist Safety First: Vor und nach jedem Tauchgang wird die Luftmenge in einem Rooster eingetragen. Drei Tauchgänge werden in der Aqua-Tauchbasis übrigens täglich angeboten (all inclusive!). Auf Wunsch wird auch ein Spätnachmittags oder Nachttauchgang arrangiert.

Weißflecken-Feilenfische sind neugierig und häufig paarweise am Riff anzutreffen. Foto: M. Krüger
Weißflecken-Feilenfische sind neugierig und häufig paarweise am Riff anzutreffen. Foto: M. Krüger

ABWECHSLUNGSREICHE SPOTS
Auf Grenada sind alle Spots nur per Schiff erreichbar – die meisten liegen keine zehn Minuten Bootsfahrt von der Basis entfernt. Nur die Ausfahrten an die rauhe Atlantikseite dauern länger. Unter Wasser geht es abwechslungsreich zu: Der erste Spot names Flamingo Bay liegt mitten im Marine-Park und führt in Korallengärten mit Hart- und Weichkorallen. Gleich nach dem Abstieg gibt es viele Gorgonien sowie gelbe und violette Schwämme zu sehen. Für weitere bunte Akzente sorgen die allgegenwärtigen Franzosen- und Diadem-Kaiserfische. Den Farb-Overkill komplettieren Papageifische, sowie Falter- und Doktorfische. Typische Vertreter, die man bei jedem Tauchgang sehen kann sind die karibischen Feilen- und Kofferfische. Am Molinere Reef kann man auch Kleinkram wie Seepferdchen, Krebse, Critter und Blennys bestaunen.

Eindrucksvoll: Der Skulpturenpark von  Jason de Caires Taylor. Foto: M. Krüger
Eindrucksvoll: Der Skulpturenpark von Jason de Caires Taylor. Foto: M. Krüger

Hier in der Nähe befindet sich übrigens auch der berühmte Scultpure-Park UW-Museum. Der englische Künstler und Taucher Jason de Caires Taylor hat hier 2007 den ersten Skulpturenpark der Welt unter Wasser geschaffen. Auf einer Fläche von mehr als 800 Quadratmetern befinden sich rund 80 Figuren. Auch wenn viele Taucher nichts von versenkten Statuen halten: Man kann sich der Faszination des großen Menschenkreises kaum entziehen. Die Statuen sind auch bei Korallen und Seeigeln beliebt und werden von Papageifischen mit großer Begeisterung angeknabbert. Mittlerweile sehen die Figuren eher wie Zombies aus – sehr mystisch.

Relax De Luxe im Sandals LaSource. Foto: B. Bormann
Relax De Luxe im Sandals LaSource. Foto: B. Bormann

SANDALS: RELAX DE LUXE
Mit dem Aqua-Team geht es wieder zurück zu den Sandals. Wer noch niemals von diesen Resorts gehört hat: Gordon „Butch“ Stewart ist Gründer und Vorsitzender und hat in den letzten 35 Jahren eine der größen Hotelgruppen in der Karibik aufgebaut. Das Service-Konzept des Jamaicaners ist auf extrem hohem Level kommt nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei den Locals gut an. Er schuf nicht nur Tausende von neuen Arbeitsplätzen, sondern ermöglicht den Mitarbeitern auch die kontinuierliche Weiterbildung in eigenen Ausbildungscentern und Akademien. Die Resorts sind meist flach gebaut und liegen an Traumstränden. So auch hier im Sandals La Source. Überall gibt es Relaxplätze, Hängematten und kleine Areale, um sich zurückzuziehen. „Es gibt hier überall Jacuzzis und viele Zimmer verfügen auch über eigene Pools, deshalb ist hier am Strand wenig los“, erklärt PR-Manager Alex Holder. Neben lagunenförmigen Becken gibt es hier die sogenannten Skypool-Suiten. Viele Honeymooner, aber auch viele Pärchen in allen Altersklassen sind hier, um einen unkomplizierten Karibikurlaub zu erleben. Die meisten Gäste kommen aus den Staaten und Kanada – aus Europa sind viele Engländer hier. Man kommt schnell ins Gespräch. Nicht nur auf dem Tauchboot. Die Restaurants und Bars – in einigen Resorts gibt es mehr als zehn verschiedene Lokale – sind auf einem hohem Level. Fast jeden Abend gibt es irgendwo Karibikpartys mit Livebands und Local-Barbeque. Das Konzept kommt anscheinend gut an: Mittlerweile gibt es 15 Resorts auf sechs Karibikinseln (Jamaica, St. Lucia, Grenada, Bahamas, Antigua, Barbados).

Monster-Wrack in 50 Meter Tiefe: Die "Titanic der Karibik“. Foto: M. Krüger
Monster-Wrack in 50 Meter Tiefe: Die „Titanic der Karibik“. Foto: M. Krüger

STAHLKOLOSS IN 52 METER TIEFE: „BIANCA C“
Am nächsten Tag ist ein Tauchgang zur „Bianca C“ anvisiert. Über das fast 200 Meter lange Kreuzfahrtschiff, wurde bereits viel geschrieben – nur soviel: Der Anblick des aufrecht in 52 Meter Tiefe stehenden Giga-Wracks ist einfach atemberaubend. Ein gewaltiger Stahlkoloss in der Tiefe. Beim Ein- und Abstieg heißt es nur: Schnell und direkt in die Tiefe, damit man von der kabbeligen See und den strömungsreichen Fluten nicht zu weit vom Wrack weggetragen wird. Showtime! Gleich an den Deckaufbauten in 30 Meter Tiefe, zeigt sich ein großer Adlerrochen. Es folgen zwei weitere Eagle-Rays, die uns in sicherer Entfernung umkreisen. Die ersten Taucher sehen auch noch einen Manta …mit anderen Worten: Wahnsinn! Aber auch ohne die großen Rochenbegegnungen ist dieser Tauchgang einzigartig. Das Wrack ist gigantisch. Wir lassen uns auf 40 Meter fallen – immer noch sind es fast zwölf Meter bis zum Grund. Weil die Grundzeiten kurz sind und man schneller in die Deko kommt, als man das möchte, bleibt es bei einem kurzen Vergnügen. Überhaupt ist es für Sporttaucher unmöglich, diesen rostigen Brocken in einem Tauchgang komplett zu betauchen. Wer hier alles sehen möchte, sollte zwei oder drei Tauchgänge einplanen. Die Guides agieren bei diesem Tauchgang übrigens sehr vorsichtig – definitiv kein Tauchgang für Anfänger! Mischgastaucher und Rebreather-Fans sollten für die Tauchgänge an den tiefen Wracks Grenadas unbedingt bei den Aquanauts vorbeischauen. „Mit drei Booten, Rebreather-Verleih und Mischgasanlage sind wir die Anlaufstelle für Technische Taucher“, sagt Peter Seupel, der zwei Tauchcenter mit seiner Frau Gerlinde am Grand Anse Strand sowie beim True Blue Bay Resort führt.

Direkt vor der Tauchbasis in den Sandals starten die Bootstouren. Foto: B. Bormann
Direkt vor der Tauchbasis in den Sandals starten die Bootstouren. Foto: B. Bormann

SCHILDKRÖTEN UND MONA-AFFEN
Weil keins der Wracks markiert ist, dauert die Suche immer etwas länger. „Wir wollen nicht, das die Fischer auf diese Plätze aufmerksam gemacht werden“, sagt Boota. Es gibt ein weiteres Problem auf Grenada mit den Fischern: Sie fangen (noch) Schildkröten. „Das ist ein längerer Prozess. Als wir das mit einem einfachen Verbot lösen wollten, haben die Fischer heimlich weitergejagd. Es ist immer dieses Kolonialiherren-Ding“, sagt Boota, „da schalten sie auf Durchzug. Aber wir sind dabei, die Regierung sowie die Fischer von einem Fangverbot zu überzeugen. Das wird es nicht mehr lange geben. Die Jagd auf die Mona-Affen ist auch erfolgreich verboten worden“, sagt der Basisleiter zuversichtlich.

Am nächsten Tag wollen wir zur wilden Atlantikseite. Ziel ist das 2005 gesunkene Frachtschiff „Hema1“, das in rund 30 Meter Tiefe liegt. Aber die Strömung zieht hier so gewaltig, dass wir es nicht bis zum Wrack schaffen. Wir sehen dafür zwei Schwarzspitzen-Riffhaie die sich furchtlos nähern. Leider müssen wir den Tauchgang abbrechen. Die Sicht ist unglaublich. Glasklar. Bis zur Oberfläche sind es mehr als 30 Meter. Mindestens 60 Meter Sicht. Aber die Strömung lässt uns keine Chance, näher heran zu kommen.

Blick vom Flamboyant Hotel auf den Grand Anse Bay. Foto: B. Bormann
Blick vom Flamboyant Hotel auf den Grand Anse Bay. Foto: B. Bormann

Nun geht es weiter für eine Übernachtung im Flamboyant Hotel, das direkt am südlichen Ende der Grand Anse Bay liegt. Es gibt zwar täglich einige Treppen zu besteigen, denn die meisten Zimmer liegen oben am Hang – aber die Lage und der Blick entschädigt für die Stufen. Der öffentliche, drei kilometerlange Grand Anse, erfüllt alle Attribute eines Traumstrands: Puderzuckersand, sanfter Einstieg und selbst am Wochenende wird er kaum frequentiert. Insgesamt gibt es auf Grenada mehr als 40 verschiedene Strände. Wer eine einsame Bucht sucht, wird sie finden – garantiert!

St. George´s liegt direkt an einer hufeisenförmigen Bucht. Foto: B. Bormann
St. George´s liegt direkt an einer hufeisenförmigen Bucht. Foto: B. Bormann

 

 

ST. GEORGE´S: QUIRLIGE HAFENSTADT
Ein weiteres Highlight der Insel ist die Hauptstadt St. George’s. Dieses kleine quirlige Nest liegt wunderschön in der Carenage, einer Hafenbucht. Überall findet man französische und britische Kolonialbauten und Relikte, wie die sechs alten roten englische Telefonzellen, die am Ufer korridieren. Enge, steile Gassen, durch die sich die Autos in Berg- und Talfahrt schlängeln. Am Wochenende gibt es hier einen bunten Gewürzmarkt. Nette kleine Smalltalks an jeder Ecke – die Locals sind freundlich und offen. Mit einem gegrillten Maiskolben in der Hand kann man dem bunten Treiben zusehen. Wir sind am ersten Tag gefühlt die einzigen Touristen in der Stadt. Auf den Hügeln, die die Stadt umgeben liegen zwei Fortanlagen sowie ein Gefängnis mit Meerblick. Doch keine Angst: Die Kriminalität ist auf Grenada gering. Gleich hier an der Carenage gibt es mit BB’s Crabback und Nutmeg zwei urige kreolische Restaurants. Nicht ohne Grund zählt St. George’s zählt zu den schönsten Hafenstädten der Karibik.

Gewürze, Öle, und: "Muskatnuss, Herr Müller!“ Foto: B. Bormann
Gewürze, Öle, und: „Muskatnuss, Herr Müller!“ (https://youtu.be/RvYtGopF370). Foto: B. Bormann

„AUF GRENADA FINDEN SIE ALLES“
Ansonsten gibt es viel zu sehen: Die Nutmeg Station, den Fish Market, die Rivers Royal Rumdestille, Hog- und Arawak Island – in einer Woche ist das alles kaum zu schaffen. Bunte Riffe, viele Fische und Wracks. Dazu der Scultpure-Park und Großfische wie Haie, Adlerrochen und Mantas. Regenwälder, Naturparks, Strände – und mittendrin das lebhafte St. Georges. Beim Gespräch mit der Tourismus-Ministerin Alexandra Otway-Noel auf der Tourismusmesse ITB 2013 in Berlin über die extrem unterschiedlichen Karibik-Inseln sagte sie nur knapp und völlig überzeugt: „Kommen Sie nach Grenada. Hier finden Sie alles.“ Sie hatte Recht!

Michael Krüger

 

1. Blog St. Lucia von Michael Krüger „Tauchen im Schatten der Vulkankegel“
https://tauchen.de/reise/reiseberichte/tauchen-im-schatten-der-vulkankegel/

2. Blog St. Lucia von Michael Krüger „Karibischer Regenwald und magische Riffe“
https://tauchen.de/reise/reiseberichte/st-lucia-karibischer-regenwald-und-magische-riffe/

 

GRENADA
Die südlichste der Windward Grenada ist mit 344 Quadratkilometer Fläche so groß wie die Ostseeinsel Usedom. Das Landesinnere ist zum Großteil von Regenwald bedeckt; an der Küste finden sich wunderschöne, weiße Sandstrände. Der Grand Etang sowie der Levera Nationalpark mit den heißem Quellen und Wasserfällen sind bei bei Trekking-Urlaubern beliebt. Von Christoph Kolumbus wurde die fruchtbare Insel entdeckt – zur Kolonialzeit wie St. Lucia von Engländern und Franzosen heiß umkämpft. Vor mehr als 30 Jahren war die Insel weltweit in den Medien, als die Insel zum Militärstützpunkt Kubas und der Sowjetunion ausgebaut werden sollte. 1983 beendeten die Alliierten den Putsch und sorgten für freie Wahlen im Dezember 1984. Vor zehn Jahren zerstörten Hurricanes einen Großteil der Landwirtschaft – einschließlich der Muskatnussbäume. Die meisten Gebäude in der Hauptstadt St. George’s wurde dem Erdboden gleich gemacht. Inzwischen hat sich die Insel weitgehend von den Schäden erholt.

WEITERE INFOS
Tourist Board
http://www.puregrenada.com

Wetter
Grenada ist ein Ganzjahresziel mit warmem, tropischen Klima. Von Juni bis November herrscht die Regenzeit. Hier regnet es öfter mal. Lufttemperaturen zwischen 22 und 30 Grad Celsius. Wassertemperaturen 25 bis 29 Grad Celsius.

Währung
Die Währung auf Grenada ist der Ostkaribische Dollar, der an den Dollar gebunden ist. US-Dollar werden auch überall akzeptiert.

BUS
Wie häufig in der Karibik, gibt es auch hier die „One-Dollar“-Minibusse, die an ausgewiesenen Haltestellen stoppen.

Unterkunft
All-Inclusive-Resort
Sandals la Source
http://www.sandals.de/the-resorts/grenada/sandals-la-source-grenada/

Flamboyant Hotel
Direkt am Traumstrand Grand Anse. Traumhafte Lage, aber viele Treppen.
http://www.flamboyant.com

Apartments, Bungalows und Cottages
http://www.grenadakaribik.com/hotel/cottages.htm

TAUCHEN
Tauchbasis Aqua
Sandals La Source
http://www.sandals.de/the-resorts/grenada/sandals-la-source-grenada/

Aquanauts
Deutsche Tauchbasis. Erste Anlaufstelle für Tekkies: Bietet Mischgas und Rebreather-Verleih an.
http://www.aquanautsgrenada.com

Dive Grenada
Klein und familiär – direkt am Traumstrand Anse Bay. Das englische Pärchen Phil und Helen bieten beim Flamboyant Hotel Ausfahrten in kleinen Gruppen an.
http://www.divegrenada.com

UW-Sculpturepark
www.underwatersculpture.com

SCHNORCHELN
Neben dem Scultpurepark gibt es viele Schnorchelmöglichkeiten. Das meist besuchte Schnorchelriff ist in Moliniere point. Vom Grand Anse Strand in zehn Minuten einfach mit dem Boot zu erreichen.

AUSFLUGTIPPS
Nutmeg Station
in Gouyave: Hier kann man sehen, wie die Muskatnüsse verarbeitet werden.

Fish Market
Ebenfalls in Gouyave gibt es jeden Freitag einen Fischmarkt

Rumfabrik
Rivers Royal Grenadian Rum ist die älteste, wasserradbetriebene Rumdestille der Karibik. Hier gibt es bis zu 75-prozentigem Rum!

Hog Island
Mit dem Wassertaxi nach Hog Island

Arawak Island
Hier gibt es Leckereien wie den Passionsfrucht-Honig!

RESTAURANTS
Sandals-Urlauber haben zehn Restaurants zur Auswahl.
http://www.sandals.com/main/grenada/ls-dining/

Top 3
Spice: Kreolische Küche
Butch’s Chophouse: Exzellente Steaks
Le Jardinier: Französisches Restaurant

Auf der Insel
Bash Strandrestaurant
Gilt als bestes Restaurant Grenadas direkt am Calabash Hotel, Grand Anse. Perfekter Ort für einen Sundowner. http://www.calabashhotel.com/dining/beach-bar

BB’s Crabback
Wurde uns von den Locals empfohlen: Liegt direkt am Hafen von St. Georges. Kreolische Fisch oder Hühnchengerichte mit Kochbanane, Reis und Bohnen, Ziegen-Curry oder Conch.  http://bbscrabbackrestaurant.com

The Nutmeg
Bekannt für die Rotis. Wenn man einen Fensterplatz ergattern kann ein toller Blick auf die Carenage.
http://www.siestahotel.com/grenadian-cuisine/

Tauchreiseanbieter Grenada

Extratour Tauchreisen
http://www.extratour-tauchreisen.de

Nautilus Tauchreisen
http://www.nautilus-tauchreisen.de