Dort darf seit Oktober nur noch sehr begrenzt gefischt werden und auch das Tauchen ist unter strengen Auflagen reglementiert. „Das finde ich, ist die beste Nachricht seit langem: Denn was das für die Zukunft bedeutet, ist klar – viel Fisch gab es ja bisher schon, aber die Bestände werden auch weiterhin zunehmen. Und das alles direkt hier vor unserer Haustür“, berichtet Tauchlehrer Mathias Günther vom Dive Center Scuba Activa direkt in Sant Elm, wenige hundert Meter von der Dracheninsel entfernt.
Schutzgebiete haben positiven Einfluss
Tatsächlich schätzen Experten, dass die Fischbestände in dem über 900 Hektar großen Schutzgebiet nochmal um bis zu 30 Prozent zunehmen könnten innerhalb der nächsten zwei Jahre. Für Mallorca und die Balearen ist das eine sehr positive Entwicklung: Mit dem jüngsten Meeresschutzgebiet sind nun bereits 20% der Gewässer rund um die Urlaubsinsel geschützt. Und die Bemühgungen tragen Früchte: In den Schutzzonen im Nationalpark Cabrera und beispielsweise beim beliebten El-Toro-Felsen erholen sich die Fischbestände weiterhin ordentlich. Taucher kann es freuen: Viele Tauchplätze haben an Attraktivität deutlich gewonnen und sind ein absolut empfehlenswertes Ziel, um sich die Schönheit der Unterwasserwelt des Mittelmeers mal genauer anzusehen. Denn unter Wasser gibt es einiges zu entdecken. Was genau, könnt Ihr in der TAUCHEN-Mai-Ausgabe nachlesen!