Waiwo Dive Resort
Das Waiwo liegt in unmittelbarer Nähe zum Fährhafen und dem kleinen Flughafen. Die Bootsfahrt vom Anlegesteg der Fähre dauert zehn Minuten. Die Zimmer sind stilvoll eingerichtet und sehr sauber. Das indonesische Management richtet sich nach den Bedürfnissen europäischer Gäste. Trotzdem hat das Resort ein gutes Preis- Leistungsverhältnis. Im Suite-Doppelzimmer kostet die Nacht 65 Euro, im Deluxe-Doppelzimmer 56 Euro und im Standardzimmer 43 Euro. Geboten bekommt man dafür drei Mahlzeiten, eine Klimaanlage, sowie in den ersten zwei Kategorien heißes Wasser in der Dusche. Die Tauchschule wird von Bagyo, einem charismatischen Indonesier aus Java geleitet. Der Divemaster, der bereits mehrere Jahre Erfahrung in Lombok sammeln konnte ist immer gut aufgelegt und zu Späßchen bereit. Mit ihm macht Tauchen großen Spaß. Der anderen Mitarbeiter sprechen nur mäßiges Englisch, werden aber in Sprachkursen gefördert.
Yengkawe Homestay
Wer ans untere Ende der Preis- und Servicekategorie möchte, kann über das Yengkawe Homestay nachdenken. In der kleinen Bucht ist Elektrizität spärlich sowie alles andere auch. Zum Beispiel Duschen. Es gibt eine geteilte Toilette. Duschen muss man sich traditionell indonesisch, mit einem Wassereimer. Geleitet wird die kleine Unterkunft von ein paar Bewohnern des nahegelegenen Dorfes. Leider können die aber kein Englisch. Die Unterkunft sollte man daher über die Mitarbeiter der Parkverwaltung buchen bei denen man die Gebühr für den Nationalpark bezahlt. Die kleinen Bambushütten sind sehr einfach und eng. Aufrecht stehen kann man darin nicht. Der Strand ist schön, der Dschungel kann erkundet werden. Nachts fahren die Mitarbeiter in ihr Dorf zurück und man hat die kleine Bucht ganz für sich alleine. Ein Bungalow liegt bei 20 Euro pro Nacht. Tauchen kann über das Raja Ampat Dive Resort organisiert werden, was eine fünfminütige Bootsfahrt entfernt liegt.
Alle Unterkünfte können auch über Beluga Reisen gebucht werden.
Info: www.belugareisen.de