Reiseberichte

Tauchreisen mal anders: Die ungewöhnlichsten Hotels für Taucher

In der Takatuka Lodge auf den Philippinen kann man live dabei sein, wenn Erwachsene wieder zu Kindern werden! Foto: C. Kuhs

The Manta Resort Pemba in Tansania: allein am Riff

Warum nur mit den Fischen tauchen, wenn man auch bei ihnen schlafen kann? Das dachten sich die Architekten des Kwanini The Manta Resort auf der Insel Pemba und verlegten das Bett kurzerhand unter die Wasseroberfläche. Was von oben aussieht wie eine schwimmende Holzhütte, geht unter der Wasseroberfläche weiter. Im „Keller“ dieses Bungalows, per Treppe zu erreichen, können die Gäste nächtigen und dann aus ihrem Bett in vier Meter Tiefe durch große Fenster beobachten, wer so alles um sie herumschwimmt.

Was sich anhört wie ein überdachtes Floß, ist deutlich mehr als das: Die schwimmende Unterkunft ist eine Luxusherberge. Neben den wechselnden menschlichen Gästen gefällt das von schwedischen Ingenieuren konzipierte Holz-Ensemble übrigens auch tierischen Besuchern: Drei Fledermausfische und der Trompetenfisch „Nick“ haben das Meer direkt vor den Scheiben zu ihrem Revier erklärt und beobachten neugierig die Gäste, die im Unterwasserzimmer nächtigen.

Preis: Das trockene Tauchvergnügen ist nicht gerade günstig: Eine Nacht kostet 1325 Euro. Wer sich dann noch einen echten Tauchgang gönnen möchte, für den sind die Preise fast schon ein Schnäppchen: Zehn Tauchgänge kosten 388 Euro.

www.themantaresort.com

The Manta Resort in Pemba in Tansania ist umgeben von herrlichem, türkisen Wasser.
Das Manta Resort in Pemba in Tansania ist umgeben von herrlichem, türkisen Wasser.