Reiseberichte

Traumziel Wakatobi

Das kleine Wakatobi Dive Resort im gefühlten tropischen Nirgendwo inmitten der Tukangbesi-Inseln entpuppt sich schon beim ersten Anblick als wahres Paradies. Das Meer leuchtet in den schönsten Blautönen, im klaren Wasser zischen bunte Fische hin und her, feinster Sandstrand umschmeichelt die Füße, und die schönen Villen und Bungalows liegen in angenehmem zueinander Abstand unter dem Palmendach. Der schöne Name Wakatobi, den nicht nur das Resort, sondern auch der hiesige Nationalpark trägt, ist übrigens aus den vier Hauptinseln der Tukangbesi-Inseln entstanden: Man nehme jeweils die beiden ersten Buchstaben von Wangi-wangi, Kaledupa, Tomia und Binongko – und schon ist der malerische Name entstanden. Das Dive Resort liegt inmitten eines fast 14 000 Quadratkilometer großen Nationalparks, der seit 2005 als eventuelles UNESCO-Welterbe gelistet ist. In dem Meeresgebiet, das inmitten des Korallendreiecks liegt, leben rund 1000 Fisch- und 400 Korallenarten. Die Riffe sind üppigst mit Hart- und Weichkorallen sowie Schwämmen bewachsen und vor allem für Makro-Fotografen interessant, da sich hier von diversen Pygmäenseepferdchenarten über kleinste Krabben und Garnelen bis zu buntesten Nacktschnecken alles tummelt, was man mindestens einmal zu Gesicht bekommen möchte.

Ein paar Resort-Impressionen

Um die kleinen Schönheiten und Critter zu finden, sollte man am besten auf die kundigen Augen der Guides vertrauen. Man wird sogar vor den Abstiegen gefragt, was man denn besonders gern sehen möchte – und häufig gehen solche Wünsche auch in Erfüllung – entweder gleich beim folgenden Tauchgang oder bei einem der nächsten Tauchspots. Unglaublich! Die Tauchgruppen sind angenehm klein, wer möchte, kann aber auch mit einem Private Guide auf Critterjagd gehen.