Zugegeben, ein bisschen warm wird er schon. Aber der Bare „XCS2 Tech Dry“ liegt an wie eine zweite Haut – vorausgesetzt, man achtet auf die richtige Passform – und man hat auch nicht das Gefühl, nach wenigen Minuten im Anzug einen Hitzeschlag zu bekommen. Ein Foto noch. Gut, danke. Dann können wir jetzt ins Wasser. Nach einer Stunde Fotosession für die Aufmacherbilder fühlt man sich im „XCS2 Tech Dry“ immer noch nicht beengt. Was auch auffällt, sein geringes Gewicht: Zieht man ihn aus der modischen Tasche, die es bei Bare dazugibt, hat man nicht das Gefühl, wirklich etwas in der Hand zu haben. Auch drängen sich seine vielen Features und Vorteile nicht sofort auf: Der Bare ist vorrangig eine dünne Schicht aus sogenanntem 2-Millimeter-Hyper-Compressed-Full-Stretch-Neopren, Ventil und Reißverschluss. Also ganz schlicht.
Aber neben seinen charakteristischen Manschetten, die zulaufen wie ein Flaschenhals und sich anders als konische Manschetten nicht zuschneiden lassen, kommt der Bare-Anzug mit großer Auswahl daher: Ob die Tasche links oder rechts sein oder ob es überhaupt eine Tasche geben soll, das entscheidet der Kunde. Lieber Neopren an den Armen, statt der Latexmanschette? Auch kein Problem. Dafür am Hals lieber Latex als das standardmäßig verwendete Neopren? Wie Sie wünschen. Das geht weiter bei den Schuhen: Boots (wie bei unserem Testanzug) oder Neoprensocken mit separaten Stiefeln gefällig? Bei so viel Wahlfreiheit denkt man sofort an einen stummen englischen Butler, der einem alles reicht, ohne dass man dazu etwas sagen muss. Daumen hoch, Bare! Wir jedenfalls bekommen spontan Lust, unseren eigenen Anzug zu kreieren.
Aber weiter im Text: Was den Bare neben seinem geringen Gewicht ausmacht, ist das 2-Millimeter-Hyper-Compressed-Full-Stretch-Neopren. Was verbirgt sich dahinter? Das Neopren erinnert von außen zunächst eher etwas an Trilaminat. Es ist zwar sehr elastisch (wie Neopren), wirkt aber trotzdem erstmal starr und robust. Durch das starke Komprimieren wird das Neopren so zusammengedrückt, dass es sich in der Tiefe, wenn Druck von außen auf das Material trifft, nicht mehr weiter zusammenziehen kann. Bedeutet: Der Anzug hat auf fünf Metern den selben Auftrieb wie in der Tiefe (Trilaminat), aber trotzdem eine gewisse Eigenisolation (Neopren). Er kombiniert somit die Vorteile beider Anzugtypen miteinander. Wir hatten den „XCS2 Tech Dry“ bei etwa sieben Grad am Cospudener See im Test, mit dem Bare-Unterzieher aus Fleece. Sogar alte „Bare-Hasen“ am See waren da ziemlich neidisch. Auch sie finden, die Wahlfreiheit passt gut zu den vielen Zwischengrößen und der Philosophie des Herstellers. Und das kommt an. Alexander Krützfeldt
Aber neben seinen charakteristischen Manschetten, die zulaufen wie ein Flaschenhals und sich anders als konische Manschetten nicht zuschneiden lassen, kommt der Bare-Anzug mit großer Auswahl daher: Ob die Tasche links oder rechts sein oder ob es überhaupt eine Tasche geben soll, das entscheidet der Kunde. Lieber Neopren an den Armen, statt der Latexmanschette? Auch kein Problem. Dafür am Hals lieber Latex als das standardmäßig verwendete Neopren? Wie Sie wünschen. Das geht weiter bei den Schuhen: Boots (wie bei unserem Testanzug) oder Neoprensocken mit separaten Stiefeln gefällig? Bei so viel Wahlfreiheit denkt man sofort an einen stummen englischen Butler, der einem alles reicht, ohne dass man dazu etwas sagen muss. Daumen hoch, Bare! Wir jedenfalls bekommen spontan Lust, unseren eigenen Anzug zu kreieren.
Aber weiter im Text: Was den Bare neben seinem geringen Gewicht ausmacht, ist das 2-Millimeter-Hyper-Compressed-Full-Stretch-Neopren. Was verbirgt sich dahinter? Das Neopren erinnert von außen zunächst eher etwas an Trilaminat. Es ist zwar sehr elastisch (wie Neopren), wirkt aber trotzdem erstmal starr und robust. Durch das starke Komprimieren wird das Neopren so zusammengedrückt, dass es sich in der Tiefe, wenn Druck von außen auf das Material trifft, nicht mehr weiter zusammenziehen kann. Bedeutet: Der Anzug hat auf fünf Metern den selben Auftrieb wie in der Tiefe (Trilaminat), aber trotzdem eine gewisse Eigenisolation (Neopren). Er kombiniert somit die Vorteile beider Anzugtypen miteinander. Wir hatten den „XCS2 Tech Dry“ bei etwa sieben Grad am Cospudener See im Test, mit dem Bare-Unterzieher aus Fleece. Sogar alte „Bare-Hasen“ am See waren da ziemlich neidisch. Auch sie finden, die Wahlfreiheit passt gut zu den vielen Zwischengrößen und der Philosophie des Herstellers. Und das kommt an. Alexander Krützfeldt
Produktmerkmale: Bare XCS2 Tech Dry
Material: Neopren
Reißverschluss: vorne
Kopfhaube: separat
Füßlinge/Stiefel: Boots/Socken
Hosenträger: separat
Manschetten: Neopren/Latex
Standardgrößen Damen/Herren:
S-XXXL (mit Zwischengrößen)
Schuhgrößen: zehn
Farben: Schwarz, Rot, Blau
Preis: 1498 Euro
www.baresports.com