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Suunto Eon Steel im Test: Ganz großes Kino

Zudem ist uns aufgefallen, dass Menüführung durch die Drei-Knopf-Bedienung nicht nur sehr intuitiv von der Hand und durch die Menüs geht, auch der haptische Eindruck der Tasten und des Gehäuses sind eine Klasse für sich. Per Senderintegration wird der „Eon Steel“ luftintegriert. Allerdings funktionieren nur die neuen, nicht die alten Suunto-Sender, weil technisch ein neues Kommunikationsschema zur Verfügung steht: Anders als die alten Sender können die neuen nämlich nicht nur in eine Richtung kommunizieren, sondern in beide Richtungen. Ein Hinweis auf ein vielleicht folgendes Positionstracking-System? Die neuen Suunto-Sender kosten jedenfalls schlappe 299 Euro.

Suunto hat mit dem Eon Steel ganz großen Computer abgeliefert

Befestigen lässt sich der Eon Steel bequem per breitem Armband oder per Doppel-Bungee für dickere Anzüge. Zusammen mit der exzellenten Auslesesoftware der Finnen wird klar: Der Eon Steel wird Maßstäbe setzen. Nach der monatelangen Geheimhaltung, zeigt sich auch, wie sehr Suunto selbst unter Erfolgsdruck stand, einen ganz großen Computer abzuliefern: Die Mitarbeiter waren merklich angespannter. Jetzt ist es soweit: Das Schmuckstück hat nach langer Reise und großen und kleinen Strapazen seinen Vulkan erreicht. Die Heimlichkeit hat ein Ende. Und genau wie in „Der Herr der Ringe“ wird keiner diesen Ring freiwillig wieder hergeben. Denn er besitzt große Macht. So gesehen ist der Sunnto „Eon Steel“ vielleicht „der eine Rechner“. Wir verneigen uns kurz. Und jetzt ab in die Lava damit! Alexander Krützfeldt