Seepferdchen sind relativ schlechte Schwimmer und können in unruhigem Wasser beim Schwimmen an Erschöpfung sterben. Sie werden von kleinen Flossen angetrieben, die bis zu 35 Mal pro Sekunde schlagen. Noch kleinere Flossen am Hinterkopf sorgen für die Feinjustierung beim Schwimmen.
Seepferdchen: Bedrohte Art
Auch der Schwanz ist nicht ohne Funktion: Damit ankern die kleinen Tiere am Seegras oder an Korallen, während sie Plankton oder winzige Krustentiere fressen, die zufällig ihres Weges gespült werden. Auf diese Weise kann ein einziges Seepferdchen bis zu 3.000 kleine Shrimps am Tag verspeisen. Leider sind viele der 35 verschiedenen Seepferdchen-Arten weltweit aufgrund menschlicher Einflüsse wie der Verschmutzung der Meere und der Bedeutung für die asiatische Medizin bedroht. In jedem Fall ein faszinierendes Tier!