TEXT: BRANDON COLE
Näher werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr an einen Außerirdischen herankommen. Drei Meter unter der Wasseroberfläche und nur ein paar Flossenschläge von der felsigen Küste Südaustraliens entfernt bin ich von Dutzenden australischen Riesentintenfischen umgeben.
Ihr jährliches Massenlaichspektakel ist gerade in vollem Gange. Technicolor-Tentakel wirbeln umher, um hier zu schmusen und dort anzugreifen. Leidenschaft und Aggression vermischen sich. Balz, Kampf und Paarung. Für Freunde der Meeresbiologie und für Unterwasserfotografen ist das Leben und Sterben von Sepia apama aufgrund des bizarren Verhaltens, das sie an den Tag legen, eines der wichtigsten naturkundlichen Ereignisse auf dem Planeten Erde.
Es handelt sich hier nicht um einen gewöhnlichen Tintenfisch. Es handelt sich um den größten Tintenfisch der Welt. Er wird fast einen Meter lang und satte 16 Kilogramm schwer. Zusammen mit den anderen 119 bekannten Tintenfischarten der Ordnung Sepiida ist Sepia apama mit den anderen Kopffüßern – Tintenfischen, Kalmaren und Nautiloiden – verwandt. Er hat drei Herzen, blaugrünes Blut und ein donutförmiges, überdimensionales Gehirn.
Ausgestattet mit Düsenantrieb
Tintenfische haben unter allen wirbellosen Tieren das größte Gehirn im Verhältnis zum Körper. Also geht in ihrem schwammigen Kopf sicherlich etwas Unergründliches vor. Die zehn Gliedmaßen, die eigentlich überentwickelte Lippen sind, aber der Einfachheit halber bezeichnen wir sie als acht Arme und zwei Tentakel, sind direkt am Kopf befestigt, was evolutionär gesehen eine brillante Vorstellung von Ökonomie ist.
Die griechische Übersetzung für Cephalopoden lautet »Kopffüßer«. Der riesige australische Tintenfisch ist ein lebendes Luftkissenfahrzeug, das mit Düsenantrieb ausgestattet ist. Und obwohl er keine Wirbelsäule hat, verfügt er über eine perfekte Auftriebskontrolle. Diese einzigartige Sepia kann einen dunklen Nebel erzeugen, um Raubtieren zu entkommen. Ihre visuelle Sensorik und die »Firmware« hinter der Optik sind komplex und ähneln der unseren, sind aber doch ganz anders.
Irgendwie kann er in völliger Dunkelheit Farben sehen, obwohl wir glauben, dass er farbenblind ist. Und er beherrscht die Kunst der Tarnung, die unsere Vorstellungskraft übersteigt. Diese Kreatur stammt wirklich aus einer weit entfernten Galaxie, was biologische Innovation und Raffinesse angeht.
Sanfte Verehrer, tapfere Verteidiger
Kehren wir zu jenem flachen Riff zurück, auf dem sich das derzeitige Chaos abspielt. Die meiste Zeit des Jahres sind die Gewässer rund um Point Lowly in Südaustralien eher ruhig. Doch wenn der australische Winter naht, versammeln sich Zehntausende von Tintenfischen. In guten Jahren sind es Hunderttausende und mehr, nördlich der Stadt Whyalla im Oberlauf des Spencer Gulf.
Sie haben sich versammelt, um sich zu paaren. Den Stil und die Energie, mit der sie diese höchst notwendige Angelegenheit angehen, ganz zu schweigen von den exquisiten Farb- und Lichtspielen, muss man gesehen haben, um es zu glauben. Die »Saison« der Paarung dauert in den meisten Jahren von Ende April bis August, wobei Anzahl und Paarungsaktivität normalerweise Mitte Mai bis Juni ihren Höhepunkt erreichen.
Bei der Balz nimmt das Männchen oft die Rolle eines aufmerksamen Wächters ein und positioniert sich neben einem kleineren Weibchen. Dann zeigt es seine Begeisterung, indem es sein Bestes gibt, um sie mit leuchtenden Regenbogenfarben zu blenden – Neonblau und -violett, Smaragdgrün, Rot- und Goldtöne sowie Brauntöne. Es kann auch seine Zeichnung mit schwindelerregendem Einfallsreichtum ändern und komplizierte Muster aus Punkten und Linien weben.
Die Haut des Tintenfischs ist sowohl lebende Leinwand als auch Kommunikationsmittel. Während der Gentleman mit seinem eingebauten Buntstifte-Gigapack prahlt, kann er mit sanften Tentakel-Streicheleinheiten auftrumpfen. In den Laichgebieten sind die Männchen den Weibchen zahlenmäßig mit 11:1 überlegen, sodass der Wettbewerb zwischen den männlichen Tintenfischen um den Zugang zu willigen Partnerinnen sehr hart sein kann.
Häufig sind andere Männchen in der Nähe, die die Szenerie beobachten und die Chancen abwägen, den sich räkelnden Alpha-Beschützer zu verdrängen. Was die faszinierenden und unheimlich seltsamen Tintenfischaugen betrifft, so haben Laboruntersuchungen ergeben, dass das Sehvermögen der australischen Riesenkalmare hoch entwickelt ist.
Anatomisch gesehen ähneln ihre Augen den menschlichen mit Linse, Hornhaut, Netzhaut und Pupille. Aber um zu fokussieren, verformt sich das gesamte Tintenfischauge, um die Position der Linse relativ zur Netzhaut zu verschieben, während wir Menschen unsere Linse einfach nur verformen.
Und die Pupille, nun ja, sie ist definitiv anders. Um die Klarheit und Empfindlichkeit zu maximieren, ändert die Pupille des Tintenfischs ihre Form, wenn sich die Beleuchtungsstärke ändert, und wird von W-förmig bei hellem Licht zu rund bei Dunkelheit. Tintenfischaugen haben auch einen eingebauten Polarisator, der in der Unterwasserwelt sehr nützlich ist.
Um auf das Thema Liebe und Kampf zurückzukommen: Die meisten Wettkämpfe zwischen Männchen sind Farbkriege, bei denen Farbmagie zur Einschüchterung eingesetzt wird. Die Verwendung von schillernden, irisierenden Farbtönen oder das völlige Ausbleichen von Weiß sind häufig verwendete Motive.
Dann gibt es noch das faszinierende Schauspiel der »dunklen Wolken«, bei dem sich schimmernde Wellen aus kräftigen Zebrastreifen in Wellen über den Mantel (Körper) bewegen. Die Männchen fächern auch die Arme auf und blähen sich auf oder stellen sich nebeneinander auf und strecken sich bis zum Äußersten, um zu beweisen, wer der größte und stärkste ist.
Wenn keine der oben genannten Taktiken ausreicht, um ihre Überlegenheit zu demonstrieren, können sie ringen und kämpfen, wobei sie ihre starken Saugarme und ihren scharfen Schnabel, der zum Zerreißen von Fleisch gebaut ist, zum Einsatz bringen.
Spät in der Paarungszeit tragen die meisten Männchen Kampfnarben, und es fehlen ihnen ein oder zwei Arme. Solche Begegnungen führen selten zum Tod des Verlierers. Aber diese Kämpfe können den Besiegten schwächen und ihn unansehnlich machen, was seine Chancen auf eine Paarung verringern könnte.
Erfolgreiche Trickser
Große Männchen sind bei den traditionellen Balzritualen im Allgemeinen im Vorteil. Doch es gibt Hoffnung für die kleinen Jungs. Die kleinen Männchen in der Paarungsgruppe sind frühreife Erstwinter-Rückkehrer, während die ein Meter langen Monster Langsamwüchsige sind, die die erste Party verpasst haben, aber im Folgejahr wieder auftauchen.
Da sie allein aufgrund ihrer Größe nicht mit den Großen um die Fortpflanzungsrechte konkurrieren können, müssen die kleinen, 30 bis 45 Zentimeter langen Tintenfische eine List anwenden, um zum Genpool beizutragen.
Ihre erste Strategie besteht darin, geduldig und sanftmütig zu warten, bis sich eine Gelegenheit zur Tarnung bietet. Während der dominante Beschützer dann damit beschäftigt ist, seine Herausforderer zu packen oder sich anderweitig in einem ego-aufgeblasenen Farbduell zu messen, schleicht sich der unbedrohliche, nicht ganz so unschuldige, unterdimensionierte Zuschauer an dem Handgemenge vorbei und paart sich schnell mit dem Weibchen.
Die »Kleinen« können ihre Cleverness sogar noch weiter steigern. Indem sie Farbe, Musterung und Verhalten verändern und den auffallend anderen vierten Arm – den Hectocotylus – den nur Männchen besitzen, verstecken, tarnen sie sich auf hinterhältige Weise als unattraktive, unempfängliche Weibchen.
Ich war Zeuge, wie ein so getarnter Kollege lässig an einem ahnungslosen männlichen Wächter vorbeizog und dann mit einem Weibchen kopulierte! Nach Darwins Regeln ist Betrug nicht illegal. Die Weitergabe der eigenen DNA ist das wahre Maß des Erfolgs. Biologen glauben, dass diese Männchen, so zwergenhaft und subdominant sie auch sein mögen, für mehr als ein Drittel aller erfolgreichen Paarungen verantwortlich sind. Manche Weibchen ziehen Köpfchen eben Muskeln vor.
Farbzauberer
Futuristische Biotechnologie steht im Mittelpunkt der erstaunlichen Fähigkeit der Tintenfische, einen Algenklumpen zu imitieren oder sich im Sand zu verstecken. In der Regel geht es dabei um Farbveränderungen sowie um Verrenkungen des Körpers, des Kopfes und der Gliedmaßen, die für die Verwandlung erforderlich sind.
Sie können auch ihre Hautbeschaffenheit dramatisch verändern: von glatt zu holprig oder stachelig, mit seetangähnlichen fleischigen Lappen oder ohne. Wie? Indem sie fast augenblicklich Hautvorsprünge, Papillen genannt, bilden oder verschwinden lassen. Die Tatsache, dass das Tier in seiner Umgebung praktisch unsichtbar ist, verbessert seine Fähigkeiten als Überraschungsjäger aus dem Hinterhalt und verschafft ihm einen deutlichen Vorteil, wenn es in der Nähe von Raubtieren ungesehen und ungefressen bleiben muss.
Das umfassende Tarnungspaket des Tintenfischs, der auch als Chamäleon der Meere bezeichnet wird, stellt das der Echsen an Land in den Schatten. Das Geheimnis hinter dem Fluchtverhalten von Sepia apama und seiner unübertroffenen Farbkunst, mit der er seine Partner beeindrucken, Rivalen abschrecken und seine Stimmung mitteilen kann, liegt in seiner Haut.
Chromatophoren sind mit Pigmenten gefüllte Sacculuszellen, die unterschiedliche Mengen an Rot, Gelb, Braun, Schwarz und Orange produzieren. Sie sind direkt mit dem Gehirn verdrahtet und reagieren blitzschnell, sodass ein Farbwechsel innerhalb von 200 Millisekunden möglich ist.
Das ist so schnell wie ein menschliches Augenzwinkern. Iridophoren reflektieren und brechen das Licht und fügen der Farbpalette metallische Farben (Gold, Blau, Grün und Silber) hinzu. In der dritten, tiefsten Schicht befinden sich die Leukophoren. Ihre Aufgabe ist es, die weißen Punkte und Linien zu zeichnen, zu löschen und neu zu zeichnen, die für die unendlichen Permutationen von Mustern und Dekorationen auf der sich ständig verändernden Haut des Tintenfischs erforderlich sind.
Millionen winziger spezialisierter Farbwechselorgane, die Chromatophoren, Iridophoren und Leukophoren genannt werden, sind in drei verschiedenen Gewebeschichten organisiert und durch ein Spinnennetz aus Muskeln und Nerven miteinander verbunden. Überwacht wird das Ganze von einem sehr fähigen Gehirn. Je nach Bedarf und Umständen können Helligkeit, Kontrast, Muster, Farbe und Textur manipuliert werden.
Auf frischer Tat ertappt
Alle noch so ausgefallenen Gemälde und zerebralen Rechenleistungen in den riesigen Ozeanen der Welt bringen aber nichts, wenn man sie nicht mit den Nachkommen teilen kann. Das oberste Gebot ist also immer die Fortpflanzung. Wie machen es die Whyallas-Tintenfische? Wenn ein Männchen endlich die Gelegenheit hat, sich fortzupflanzen, schnappt es sich seine Partnerin und beide nehmen eine eher ungewöhnliche Form an.
Tintenfische paaren sich Kopf an Kopf, mit verschränkten Armen. Das Männchen übernimmt den größten Teil des Greifens, und es handelt sich hier eher um eine robuste als um eine zarte Verbindung. Der Hectocotylus-Arm des Männchens übergibt ihr ein Spermapaket, das sie in einem Beutel aufbewahrt. Der intime Vorgang dauert im Durchschnitt zwei Minuten.
Sie kann dieses Sperma zur Befruchtung ihrer Eier verwenden, muss es aber nicht. Manchmal wirft das Weibchen ein Spermapaket weg, um ein anderes von einem vielversprechenderen Partner anzunehmen. Aus Sicht der Männchen gibt es so etwas wie eine sichere Sache hier also nicht. Weibchen paaren sich in der Regel mit vielen verschiedenen Männchen.
Die Forscher beobachteten ein Weibchen, das innerhalb von neun Stunden 17 Mal mit acht verschiedenen Männchen kopulierte. Wenn das Weibchen mit dem genetischen Material zufrieden ist, befruchtet es seine Eier, indem es eines nach dem anderen über das Spermapaket schiebt und sie dann vorsichtig an der Unterseite eines geeigneten Felsens befestigt, wo sie ein klebstoffähnliches Sekret festhält.
Während der Laichzeit kann das Weibchen Hunderte der drei Zentimeter langen, perlweißen, tropfenförmigen Eikapseln ablegen. Dann verlässt es die Eier. Bei Tintenfischen gibt es keine elterliche Fürsorge. Wenn alles gut geht, schlüpfen drei bis fünf Monate später voll entwickelte australische Miniatur-Riesentintenfische und beginnen ihr eigenes aufregendes, gefährliches und farbenfrohes Leben. Tintenfische haben nur eine Brutsaison in ihrem kurzen, bunten Leben.
Die überwiegende Mehrheit der Elterntiere wird nicht von ihren angestammten Ufern wegschwimmen. Im reifen Alter von ein oder zwei Jahren werden sie hier sterben. Sie haben monatelang gefastet (und dabei zahlreiche Krebse und Fische verschont, die der Tintenfisch mit seinem unersättlichen Appetit sonst frisst) und sind völlig erschöpft von den Strapazen ihrer Fortpflanzung. Ihre Mission ist erfüllt.
Warum Whyalla?
Die Wissenschaftler sind sich nicht sicher, woher die vielen tausend Tintenfische, die in diesem Drama um Leben und Tod die Hauptrolle spielen, eigentlich kommen. Oder warum sie sich genau an dieser steinigen Küste versammeln, wo das australische Outback aufs Meer trifft. Der Mangel an geeigneten Eiablageplätzen im Spencer Gulf könnte ein Grund dafür sein, dass die Sepien nach Whyalla und insbesondere nach Point Lowly kommen, wo orangefarbene, tellerförmige Felsen den Strand pflastern und bis unter die Wasserlinie reichen.
Diese riesigen Sandsteinplatten scheinen das perfekte Substrat für die Eiablage der Tiere zu sein. Wassertiefe, Salzgehalt und Temperatur könnten ebenfalls eine Rolle spielen. Einige Forscher stellten die Hypothese auf, dass es sich bei der Population im Spencer-Golf um eine separate, genetisch unterschiedliche Art handeln könnte, und dass ein ständiger Salzgradient in den Gewässern des Golfs andere Populationen von Sepia apama physiologisch am Eindringen hindern könnte. Es gibt hier noch viel zu lernen.
Stony Point, etwa 20 Autominuten von Whyalla entfernt, wo es Unterkünfte, Restaurants und einen Tauchshop gibt, in dem man Ausrüstung leihen und Flaschen füllen kann, ist ein idealer Ort für Taucher und Schnorchler, um die imposante Tintenfisch-Ansammlung mitzuerleben. Eine Rampe am Ufer ermöglicht einen einfachen Zugang direkt zu den ersten Laichplätzen, die gut vor den vorherrschenden Nord- und Nordwestwinden geschützt sind.
Die Sichtweite schwankt zwischen drei und zehn Metern, Wind aus Süd/Südost sorgt für Unruhe. Die Wassertemperatur liegt zwischen zehn und 13 Grad Celsius. Es gibt am Tauchshop Tische und Toiletten, einen Aufenthaltsbereich und Hinweisschilder, die einen schnellen Überblick über die Tintenfische geben.
Zahlreiche Bedrohungen
Entlang der gesamten Südküste des australischen Kontinents leben die australischen Riesentintenfische als Einzelgänger. Außer zur Paarungszeit, wenn sich Gruppen von bis zu zehn Tieren zusammenfinden. Das heißt überall, außer hier – wo sich mehr als das 15-Tausendfache dieser Zahl an einem Ort versammelt hat. Dieser enorme Unterschied spricht Bände hinsichtlich der besonderen Beschaffenheit und akuten Gefährdung der Laichgründe im Whyalla-Gebiet.
Dieser kleine Küstenstreifen im oberen Spencer-Golf ist der einzige bekannte Massenlaichplatz für Sepia apama, ja für alle Tintenfischarten. Die Bedrohungen hier aber sind zahlreich. Die Nähe des Laichhabitats zu den zahlreichen Öl- und Gasfabriken, zu den Stahlwerken und Bergbaubetrieben im Spencer-Golf bedeutet potenzielle Gefahr.
Der Schiffsverkehr, das Auslaufen von Giftstoffen, die Verunreinigung des Grundwassers und andere Verschmutzungen sind eine Bedrohung für das Laichgebiet. Dazu kommt die Büchse der Pandora mit den schädlichen Veränderungen der Meeres-Chemie im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der globalen Erwärmung. Stichworte: wärmere Meerwassertemperaturen, höherer CO2-Gehalt, der zur Versauerung der Meere beiträgt sowie verstärktes Algenwachstum.
Und schließlich noch die kommerzielle Fischerei in diesem Küstengebiet. Studien deuten darauf hin, dass sich die verschiedenen Populationen von Sepia apama kaum oder gar nicht untereinander kreuzen. Wenn das stimmt, bedeutet das, dass sich die Tintenfische von Whyalla in einer noch prekäreren Lage befinden.
Hoffen wir, dass diese außergewöhnlichen, außerirdisch anmutenden Riesen-Tintenfische auch künftig ihr Refugium finden, damit sie sich in Ruhe fortpflanzen können. Während die Discolichter in ihrem Inneren im Takt uralter romantischer Rhythmen blinken.