Die Einnahme von ASS (die Kurzform steht für Acetylsalicylsäure – den Wirkstoff Acetylensäure gibt es nicht), wie zum Beispiel Aspirin, ist im Hinblick auf das Tauchen unbedenklich, wobei man allerdings wegen einer verlängerten Blutungsneigung Verletzungen und Barotraumen vermeiden sollte.
ASS wird von manchen Tauchern als „Dekompressionskrankheitsprophylaxe“ genommen, doch gibt es keinerlei wissenschaftlich gesicherte Hinweise eines Nutzens. Eine Empfehlung kann demnach nicht ausgesprochen werden. Auch wird ASS mitunter als Therapieergänzung beim Tauchunfall empfohlen. Doch auch hier gibt es keinerlei wissenschaftlichen Nachweis eines Nutzens. Hingegen gibt es aus Tierversuchen den Hinweis auf eine zusätzliche Schädigung durch Einblutungen ins Rückenmark nach einem sehr schweren neurologischen Tauchunfall. Daher kann dieses Vorgehen auch nicht als Standardverfahren empfohlen werden.
Es ist aber auch zu überdenken, aus welchem Grund ASS vor einem Tauchgang eingenommen wurde, denn schon der Einnahmegrund an sich kann unter Umständen vom Tauchen abraten lassen!
ASS wird von manchen Tauchern als „Dekompressionskrankheitsprophylaxe“ genommen, doch gibt es keinerlei wissenschaftlich gesicherte Hinweise eines Nutzens. Eine Empfehlung kann demnach nicht ausgesprochen werden. Auch wird ASS mitunter als Therapieergänzung beim Tauchunfall empfohlen. Doch auch hier gibt es keinerlei wissenschaftlichen Nachweis eines Nutzens. Hingegen gibt es aus Tierversuchen den Hinweis auf eine zusätzliche Schädigung durch Einblutungen ins Rückenmark nach einem sehr schweren neurologischen Tauchunfall. Daher kann dieses Vorgehen auch nicht als Standardverfahren empfohlen werden.
Es ist aber auch zu überdenken, aus welchem Grund ASS vor einem Tauchgang eingenommen wurde, denn schon der Einnahmegrund an sich kann unter Umständen vom Tauchen abraten lassen!