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Tauchlehrer werden: So gelingt der Einstieg in den Traumjob

Tauchlehrer werden: Eric Stebner hat seine Prüfung zum SSI- Instructor erfolg- reich bestanden.
„Mein Fazit zur Ausbildung? Einfach extrem klasse!“, resümiert Eric Stebner seinen professionellen Einstieg in die Tauchbranche. Vor 18 Monaten hat er mit dem Tauchen begonnen – mittlerweile unterrichtet er die ersten Anfängerkurse. Für den gebürtigen Brandenburger geht mit dem Tauchlehrer werden nicht nur ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Eric hat gelernt, dass es beim Beruf des Instructors um mehr als das Tauchen und die Brevetierung von Schülern geht: „Bei der Ausbildung zum SSI-Tauchlehrer erhält man branchenwichtiges, wirtschaftliches Know-how und lernt das System Tauchschule und Shop als Geschäftsmodell zu verstehen. Das finde ich total interessant“, erläutert der frischgebackene SSI-Instructor.

Bei den meisten Ausbildungsorganisationen ist die Theorie spannend und kurzweilig. Foto: Michael Krüger
Bei den meisten Ausbildungsorganisationen ist die Theorie spannend. Foto: Michael Krüger

Tauchlehrer werden: So ist der Instructor Eric Stebner in den Traumjob gestartet

Eric Stebner wollte Tauchlehrer werden: Seine Tauchkarriere sowie die Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann startete der damals 24-Jährige beim Taucherstreff Dekostop in Oldenburg. Eric Stebner hat jetzt rund 130 Tauchgänge geloggt und ist SSI-Open-Water-Instructor. Welche persönlichen Eindrücke hat er von der Ausbildung zum Tauchlehrer mitgenommen? „Die Ausbildung ist sehr kompakt und man bekommt während dieser Zeit viel Input“, schildert der Tauchlehrer. „Da ist es umso wichtiger, immer das Timing für die Theorieeinheiten und Praxiselemente im Auge zu behalten“. Wie hat Dekostop-Ausbilder Rolf Schön den Instructor-Aspiranten erlebt? „Das lief ganz hervorragend mit Eric“, berichtet Schön. „Er hat ja auch ordentlich Gas gegeben und ist ein echter Teamplayer“, lacht er. „Auf eine starke Bindung zwischen Basis, Tauchlehrer, und Schüler wird bei unserem Verband auch besonders viel Wert gelegt“, so Schön.