Wieviele Tauchlehrer-Aspiranten sind in einer Gruppe? „Wir unterrichten in kleinen Teams mit maximal sechs Teilnehmern, um ein intensives Lernen zu garantieren“ so Schlifski. „Erfolgreich ausgebildete Dive-Cons können hinterher bei uns beschäftigt werden. Was kostet die Ausbildung? Die Dive-Con-Ausbildung kostet 649 Euro inklusive Lehrmaterial und Logbuch.
Der weitere Weg in der Tauchkarriere führt zum Open-Water Instructor: „Dazu gibt es ein 6-tägiges Intensivseminar in Vollzeit zur Vorbereitung auf die Instructor-Evaluation“, berichtet Schön. Jeder Open-Water-Instructor werde zusätzlich zum Diver-Stress & Rescue- und Enriched-Air-Nitrox-Instructor ausgebildet.
Die komplette Ausbildung kostet 890 Euro zuzüglich Lehrmaterial und dem Open-Water-Instructor-Kit. Nach erfolgreicher Absolvierung des Kurses werden durch SSI Kosten für die Evaluation (Tauchlehrer-Prüfung) berechnet.
Tauchlehrer-Prüfungen können bei Tauchertreff Dekostop im eigenen Hause oder durch externe SSI-Instructor-Certifier geleitet werden – je nach Einteilung des Prüfers durch SSI. „Daneben werden Prüfungen durch SSI-Instructor-Certifier sowohl im norddeutschen Raum als auch im Ausland absolviert“, sagt Martin Schlifski. Zwei Jahre war er für die gesamte deutschsprachige Instructor-Trainer- und Instructor-Certifier-Ausbildung von SSI-Deutschland aktiv ist im ständigen Kontakt mit dem Team von Guido Wätzig, dem Geschäftsführer von SSI Service Center EMEA.
Viele Taucher nutzen das Profi-Brevet als Sprungbrett zu einer internationalen Karriere. Was zeichnet einen guten Tauchlehrer aus? „Gute Menschenkenntnisse, Einfühlungsvermögen, Sprachkenntnisse sowie die richtige Einstellung für diesen Job sind der Schlüssel zum Erfolg“, urteilt Guido Wätzig. Was empfehlen die Profis einem Interessenten, der Tauchlehrer werden möchte? „Als Basis sollte man zuerst einmal die notwendigen Kurse besuchen und sich zusätzlich fortbilden“, informiert der Geschäftsführer des SSI European Service Centers.