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DAN-Report: 10 Dinge, die Taucher zukünftig mehr beachten sollten!

Taucher in Not: Viele Unfälle wären laut DAN durch die Beachtung einfacher Regeln vermeidbar.
Der aktuelle, jährliche DAN-Report von 2016 hat Tauchunfälle aus dem Jahr 2014 ausgewertet und enthält den Unfallhergang von über 50 verstorbenen Taucher aus den USA. Der Bericht von DAN fokussiert sich zu einem guten Teil auf die Vereinigten Staaten, ist aber auch absolut auf das Verhalten aller Taucher weltweit übertragbar. Laut des Reports ist das langfristige Ziel von DAN, das Todes- und Verletzungsrisiko beim Sporttauchen zuverlässig aufgrund der Datenlage zu ermitteln und dadurch Empfehlungen auszusprechen, die das Tauchen sicherer machen.

DAN erkennt noch Schwierigkeiten bei der Datenlage

Als größtes Problem Problem nennt DAN die Dunkelziffer an Tauchunfällen, die zumindest der Organisation nicht gemeldet wurden und die unsichere Datenlage. So ist beispielsweise in Brasilien die Zahl der Todesopfer unter den Tauchern von 0,5 pro Jahr in 1990 bis auf drei pro Jahr in 2014 gestiegen. Dabei lässt sich nicht genau ermitteln, ob es wirklich mehr verunglückte Taucher gab oder einfach mehr Tauchunfälle gemeldet wurden. Denkbar wäre sogar, dass beides zutrifft. DAN teilt deshalb mit, dass man auch in Zukunft weiter intensiv daran arbeiten werde, solche Unabwegbarkeiten auszuschließen. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass es beispielsweise in den USA eine Todesrate von zwei Fällen pro Million Tauchgänge im Sporttauchen gibt. Wie zuverlässig diese Zahl ist, vermag DAN selbst noch nicht zu sagen. Aber laut der wissenschaftlichen Auswertungen deutet vieles darauf hin, dass dieser Wert zumindest für die USA zngefähr zutrifft. Der DAN-Report betont, dass die Forschung in diesem Bereich weitergehen wird.